Wenn es draußen klirrend kalt ist, spüren wir das schnell an den
Füßen und an den Fingern. Viele blasen dann ihren Atem in die Hände,
um die eiskalten Finger etwas zu wärmen. Was man noch tun kann, um
mollig warme Hände zu bekommen, dazu Tipps von Hans Haltmeier,
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 15 sec.
"Da gibt es eine ganze Palette von Produkten. Zum einen natürlich
die bekannten Fäustlinge, am besten mit Fleece oder Fell gefüttert.
Aber auch Pulswärmer helfen. Oder Taschenwärmer, die spenden eine
halbe Stunde ungefähr angenehme Wärme."
Wer es länger warm haben möchte, kann sich auch moderner Technik
bedienen:
O-Ton 16 sec.
"Da gibt es auch Möglichkeiten, die dann allerdings ihren Preis
haben. Zum Beispiel beheizte Handschuhe oder auch beheizte
Winterstiefel mit Akku. Das hält dann mehrere Stunden lang. Aber
einfacher geht es mit Pflegeölen mit Moorextrakten, die den Körper
auch wärmen."
Manche Menschen haben mit kalten Fingern sogar gesundheitliche
Probleme. Das so genannte Raynaud-Syndrom macht sich folgendermaßen
bemerkbar:
O-Ton 23 sec.
"Beim Raynaud-Syndrom werden die Finger nicht mehr richtig
durchblutet. Das heißt, sie werden richtig weiß, fühlen sich taub an
und tun auch weh. Bei solchen Symptomen ist es unbedingt angezeigt,
sich an den Arzt zu wenden. Das betrifft überwiegend Frauen, bis zu
zwanzig Prozent der Europäer sollen davon betroffen sein. Die
Ursachen für das Raynaud-Syndrom sind allerdings noch unklar."
Ob man unter dem Raynaud-Syndrom leidet oder einfach nur kalte
Finger hat, in beiden Fällen helfen Saunabesuche und Wechselbäder,
schreibt die "Apotheken Umschau". Das fördert die Anpassungsfähigkeit
der Gefäße und hinterher fühlt man sich warm und wie neugeboren.
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