Anmoderationsvorschlag:
Rund 40 Prozent der deutschen Haushalte haben eine
Rechtsschutzversicherung. Damit ist man finanziell abgesichert, wenn
man zum Beispiel in einem Nachbarschaftsstreit oder nach einem
Verkehrsunfall vor Gericht um sein Recht kämpfen muss. Darüber hinaus
hat sich das Leistungsspektrum der Rechtsschutzversicherer in den
vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt - und das ist auch ein
Thema beim diesjährigen Verkehrsgerichtstag in Goslar (23. bis
25.01.2013). Uwe Hohmeyer berichtet.
Sprecher: Anwaltshonorare, Gerichtskosten oder aufwendige
Gutachten: Da hat einem die Rechtsschutzversicherung schon immer
weitergeholfen. Doch die Versicherten erwarten heutzutage noch viel
mehr Service.
O-Ton 1 (Dr. Ulrich Eberhardt, 0:24 Min.): "Die Kunden wollen
sofort und unbürokratisch am Telefon Struktur in ein rechtliches
Problem oder auch in ihre Konfliktidentifizierung bekommen. Der
Rechtsschutzversicherer sorgt dann auf Wunsch für eine erste
anwaltliche Telefonberatung oder empfiehlt gleich spezialisierte und
qualifizierte Anwälte vor Ort, wenn der Kunde dies wünscht. Aber auch
die außergerichtliche Einigung, sprich die Konfliktlösung ohne
Gericht, wird für die Kunden immer wichtiger."
Sprecher: Sagt der Rechtsschutzversicherungs-Experte im
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Dr. Ulrich
Eberhardt von der HUK Coburg, und erklärt, warum diese telefonische
anwaltliche Erstberatung auch Sinn macht.
O-Ton 2 (Dr. Ulrich Eberhardt, 0:27 Min.): "Der Anwalt kann dem
Kunden sofort eine Einschätzung seines rechtlichen Problems geben und
damit eine Erstorientierung, in dem sich das Rechtsproblem
strukturierter darstellt. Sofort hat also der Kunde einen
sachkundigen Gesprächspartner, der allerdings das Gespräch nicht
fortführen kann, wenn sich der Sachverhalt dann doch als komplexer
als zunächst erwartet herausstellt. Der Anwalt wird dann den Kunden
an den Versicherer zurückverweisen, damit dieser sofort einen Anwalt
vor Ort empfehlen kann."
Sprecher: Vorteil dabei: Man spart sich die zeitaufwendige
Sucherei und bekommt gleich aus über 160.000 in Deutschland
praktizierenden Anwälten einen fürs jeweilige Sachgebiet besonders
kompetenten empfohlen.
O-Ton 3 (Dr. Ulrich Eberhardt, 0:29 Min.): "Die
Rechtsschutzversicherer haben Erfahrungen und können mit einer
Ersteinschätzung das Rechtsgebiet des Problems einengen und eine
qualifizierte Empfehlung genau für diesen Fall aussprechen. Sie tun
das aber nicht unbedacht, sondern aufgrund bestimmter
Erfahrungswerte, und die Rechtsanwälte müssen auch bestimmten
Qualitätsanforderungen, wie etwa der Fachanwaltsqualifikation, aber
auch Servicestandards, genügen. So ist etwa die Möglichkeit,
kurzfristig einen Gesprächstermin mit dem Anwalt zu vereinbaren, für
die Betroffenen stets von besonderer Bedeutung. Hierauf achten wir
auch."
Abmoderationsvorschlag:
Weitere Infos über diesen Service der Rechtsschutzversicherer
finden Sie auch im Internet auf der Webseite der Deutschen
Versicherungswirtschaft unter www.gdv.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Stephan Schweda
Telefon: 030/20205114
Mobil: 0151/57148567
EMail: s.schweda@gdv.de