Anlässlich der heute verkündeten Umfrageergebnisse
für eine Bürgerversicherung, erklärt der Generalsekretär des
Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Bürgerzwangsversicherung ist
kein zukunftsfähiges Modell für unser Gesundheitssystem."
"Die Einführung einer 'Bürgerzwangsversicherung' wie SPD und Grüne
es fordern, die alle Bürger in ein Einheitssystem drängt, löst kein
einziges Problem und schädigt den Wettbewerb", sagt Wolfgang Steiger,
Generalsekretär des Wirtschaftsrates. Steigende Kosten, Rationierung
und sinkende Qualität der Versorgung wären die Folgen. Auch gibt das
Einheitssystem keine Antwort auf die Bevölkerungsalterung - es wird
keine Vorsorge getroffen. Die Einführung der Bürgerversicherung käme
daher einer weiteren Ausdehnung demographieanfälliger und
umlagefinanzierter Zwangssysteme gleich. Nur mit mehr
Eigenverantwortung und mehr Kapitalunterlegung kann die
demographische Herausforderung für die Sozialversicherung bewältigt
werden. "Der Wirtschaftsrat macht sich stark für Eigenverantwortung
und Solidarität statt Entmündigung des Einzelnen", sagt Steiger.
"Dies sind die Schlüssel für eine leistungsstarke
Krankenversicherung.
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Wirtschaftsrat der CDU
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