Anmoderationsvorschlag:
Während alle anderen noch gemütlich in den Federn liegen und selig
schlafen, gibt es Menschen, die mitten in der Nacht unterwegs sind,
nur, damit wir früh die Zeitung im Briefkasten haben. Ganz egal, ob
es hagelt, schneit oder regnet - Zeitungsboten sind bei Wind und
Wetter auf den Beinen. Wie Sie den Boten das Leben ein bisschen
leichter machen können, verrät Ihnen meine Kollegin Jessica Martin.
Sprecherin: Früh eine schöne heiße Tasse Kaffee, ein frisches
Brötchen und erst mal gemütlich Zeitung lesen: So geht der Tag doch
richtig gut los. Doch damit wir am Frühstückstisch die neuesten
Schlagzeilen durchstöbern können, müssen andere zu nachtschlafender
Zeit raus. Und die haben mit einigen Problemen zu kämpfen.
O-Ton 1 (Christian Sprotte, 0:18 Min.): "Das ist vor allen Dingen
die Dunkelheit. Zeitungszusteller sind ja zwischen zwei und sechs Uhr
unterwegs. Häufig ist es so, dass Autofahrer, die um diese Uhrzeit
unterwegs sind, auch gar nicht daran denken, dass auch andere
Menschen unterwegs sind, die Zusteller trotz ihrer reflektierenden
Kleidung übersehen, einfach, weil die Reaktionszeit so kurz ist."
Sprecherin: So Christian Sprotte von der Berufsgenossenschaft
Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse. Gerade jetzt im Winter ist
es für die Zeitungsboten richtig gefährlich.
O-Ton 2 (Christian Sprotte, 0:07 Min.): "Glatteis ist die
Hauptunfallursache für Zeitungszusteller. Im Januar und Februar
verzeichnen wir die meisten Unfälle von Zustellern."
Sprecherin: Wer seinem Zeitungsboten das Leben also ein bisschen
einfacher machen möchte, der schippt vorm Haus Schnee und streut den
Weg. Außerdem:
O-Ton 3 (Christian Sprotte, 0:17 Min.): "Das Grundstück frei von
Hindernissen halten, schauen, dass ein Zeitungszusteller da gut
durchkommt. Ganz wichtig ist es, für eine ausreichende Beleuchtung
des Grundstücks zu sorgen. Oder am besten das Zeitungsrohr oder den
Briefkasten außen am Grundstück anbringen, dann muss der Zusteller
das Grundstück gar nicht erst betreten."
Sprecherin: Und wird auch nicht vom Hund gebissen, der vielleicht
das Grundstück bewacht. Sollte der Bote sich trotz all dieser
Vorsichtsmaßnahmen doch mal verletzen, ist er wenigstens finanziell
abgesichert, denn...
O-Ton 4 (Christian Sprotte, 0:15 Min.): "...der Zeitungszusteller
ist automatisch über die Berufsgenossenschaft versichert. Wir kümmern
uns um medizinische Heilbehandlung. Wir sorgen dafür, dass auch ein
finanzieller Ausgleich gezahlt wird - und in schweren Fällen bezahlen
wir auch eine Rente."
Abmoderationsvorschlag:
Alle Informationen finden Sie auch noch mal zusammengefasst im
Netz unter BGETEM.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521
Telefax: +49 221 3778-195521
E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de