Die berühmte Basler Fasnacht findet im Jahr 2013 vom 18. bis 20.
Februar statt. Zwar dauert sie nur drei Tage, aber während der
übrigen 362 Tage im Jahr bereitet sich die Stadt mit viel Herzblut
und grenzenloser Kreativität darauf vor. Für alle, welche die
Besonderheiten der Basler Fasnacht auf eigene Faust und ganz
unabhängig entdecken möchten, ist der City Treasure Hunt "Wenn's am
Mäntig 4i schloot" genau das Richtige. Weitere Informationen gibt es
unter www.fasnachts-comite.ch, auf www.MySwitzerland.com und unter
der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30
mit persönlicher Beratung.
Am Montag nach Aschermittwoch erwacht die Stadt am Rhein mit dem
"Morgestraich". Wenn von St. Martin, der ältesten Kirche Basels, der
Vieruhrschlag ertönt, beginnen die "drey scheenschte Dääg" (die drei
schönsten Tage). Dann werden alle Lichter der Innenstadt gelöscht und
die einfache, traditionelle und archaisch anmutende Melodie des
"Morgestraichs" erfüllt die Gassen und Straßen. Einzige Lichtquellen
sind die mächtigen Zugslaternen, die Steckenlaternen der Vorträbler
und die Kopflaternen auf den Larven eines jeden einzelnen.
Zwischendurch stärken sich Cliquen und Zuschauer bei einer kräftigen
"Basler Mählsuppe", mit einer "Zibelewaije" oder einer "Käswaije",
eine Art Quiche mit Zwiebeln oder Käse belegt.
Ab 13.30 Uhr präsentieren jeweils montags und dienstags weit über
10 000 maskierte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf einer
vorgegebenen Umzugsroute ihre "Sujets", also die aktuellen Themen. Es
werden "Zeedel" verteilt, auf denen in witziger Versform und Basler
Mundart die "Sujets" abgehandelt werden. Von den Wagen wird Konfetti
geworfen, aber auch Orangen, Mimosen und manch anderes werden an die
Zuschauer verteilt. An den Abenden dieser beiden Tage singen gegen
100 Schnitzelbank-Gruppen in den Lokalen der Innenstadt. Auch sie
behandeln die "Sujets" des vergangenen Jahres - in verschiedenen
Melodien, in Baseldeutsch gedrechselten Versen, die sich jeweils mit
den letzten Worten zur witzigen Überraschungspointe wenden. Und nach
einer Stärkung ziehen auch die Cliquen wieder durch die Gassen.
Auch am Dienstag herrscht in der ganzen Innenstadt ein buntes
Fasnachtstreiben. In unzähligen Grüppchen üben sich vor allem die
Kinder in der Pflege der Traditionen. Der Dienstagabend gehört dann
den Guggenmusiken, die während dieser Stunden von der Innenstadt
Besitz ergreifen. Von ihren ohrenbetäubenden, schrägen, aber auch
rassigen Platzkonzerten ab 20 Uhr auf dem Marktplatz, Barfüsserplatz
und Claraplatz lassen sich Tausende von Fans in den Bann ziehen.
Die letzten Fasnachtsstunden am Donnerstagmorgen sind dann noch
einmal ein echter Härtetest, denn natürlich sind die Fasnächtler
nicht gewillt, auch nur eine Stunde länger zu schlafen als unbedingt
nötig. Der letzte Trommelschlag und der letzte Piccolo-Ton verhallen
schließlich wiederum um vier Uhr morgens, dem Zeitpunkt des
"Ändsträichs".
Wenn Sie die Besonderheiten der Basler Fasnacht auf eine etwas
andere Art und Weise kennenlernen möchten, ist der City Treasure Hunt
"Wenn's am Mäntig 4i schloot" genau das Richtige für Sie. Auf unserer
Schatzjagd haben Sie die Gelegenheit, die Basler Fasnachtstraditionen
und die Stadt während rund eineinhalb Stunden auf eigene Faust und
ganz unabhängig zu entdecken. Nach der Entrichtung einer
Teilnahmegebühr von rund 13 Euro und dem Bezug aller Unterlagen an
der Tourist Information von Basel Tourismus im Stadtcasino beim
Barfüsserplatz ziehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer los -
ausgerüstet mit einem Stadtplan und diversen Postenbezeichnungen.
Während des kurzweiligen Streifzugs durch Basel gilt es, mehr über
die Basler Fasnacht zu erfahren, deren Besonderheiten kennenzulernen
und Antworten auf die unterschiedlichsten Fragen zu finden.
Weitere Informationen gibt es unter www.basel.com, auf
www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von
Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.
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einzelnen Meldungen gibt es in unserem Media Corner unter
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Peter Schmidtchen
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