fit und munter - Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG fördert mit ASSIST den Trend zur Instandhaltung

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Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG fördert mit ASSIST den Trend zur Instandhaltung

Klinikbetten werden nicht nur immer komfortabler – auch der Umfang an technischen Finessen nimmt kontinuierlich zu. Obendrein ist der vorhandene Bettenbestand oft überaltert, was zu erheblichen Anpassungsschwierigkeiten an neue Normen und Vorschriften führen kann. Bisher wurden die Wartungen der komplexen Bettsysteme entweder gar nicht, von der hauseigenen Schlosserei oder im günstigsten Fall von externen, allgemeinen medizintechnischen Dienstleistungsunternehmen gesteuert. Hier findet nun ein Umdenken statt.
Durch die Kombination aus komplexer Technik, veraltetem Bettenbestand und hoher Stückzahl könnten die Instandhaltungsmaßnahmen zukünftig den Bettenherstellern anvertraut werden.

Klinikbetten sind längst nicht mehr autark zu betrachten, denn sie sind voll in den medizinischen Gesamtprozess der Klinikorganisation eingebunden. Wer weiß das besser als die Hersteller von Betten? Dieses Wissen will man sich auch seitens der Klinkbetreiber, insbesondere der technisch Verantwortlichen, zunutze machen.
Wolfgang Nied, technischer Leiter der CURA-Einrichtungen - und künftige medizintechnische Leiter der 90 Kliniken umfassenden Asklepios-Gruppe - setzt möglicherweise einen neuen Trend in Gang. Intensive Gespräche mit Volker Hornberg, Serviceleiter des Bettenherstellers Stiegelmeyer, führten zu einer vielleicht richtungweisenden Entscheidung. Alle Betten der CURA-Häuser in Bad Honnef und Königswinter werden nicht mehr von einem renommierten medizintechnischen Dienstleister, sondern von dem Bettenhersteller Stiegelmeyer gewartet.
„Das Klinikbett stellt für Patienten den zentralen Ort in einer fremden Umgebung dar. Die eh schon auf ein Minimum reduzierte Privatsphäre konzentriert sich hier.“ erläutert Nied die Bedeutung des Klinikbettes aus Sicht der Patienten. Der Komfort und die Funktionstüchtigkeit seien deshalb auch bindend. Funktionsstörungen sind nicht nur ärgerlich – sie vermitteln Patienten auch einen weniger guten Gesamteindruck des Klinikbetreibers. Zudem wurden in jüngster Vergangenheit bereits Betten in anderen Pflegeeinrichtungen durch Aufsichtsbehörden stillgelegt und die Betreiber mit empfindlichen Geldbußen bestraft. Ursache: Nicht, oder mangelhaft durchgeführte Wartungsarbeiten. Diesen Wettbewerbsnachteil kann keine Klinik auf Dauer hinnehmen. „Ich habe mich deshalb entschieden, diese komplexe Aufgabe und die damit verbundene Verantwortung dahin zu geben, wo auch die Kompetenz liegt - zum Hersteller“, begründet Nied den Entschluss. Serviceleiter Hornberg kennt die Schwachstellen nur zu gut. „Es genügt nicht, wenn der Haustechniker oder ein Dienstleister ab und an mal nach einem Bett sieht“. Dafür sei die Menge an Betten viel zu hoch, die zudem noch innerhalb des Bettenmanagements eingeplant sind und deshalb zu Wartungszwecken nur sporadisch zur Verfügung stehen. Externe Dienstleister besitzen zwar ein breites technisches Allgemeinwissen, sind speziell für die Wartung von Klinikbetten, aber kaum auf die hohen Stückzahlen ausgerichtet. Assist, so heißt das Dienstleistungsangebot von Stiegelmeyer, betrachtet das Klinikbett gesamtheitlich – soll heißen – aus dem Blickwinkel des übergreifenden Bettenmanagements. Nach der Analyse des Bettenbestandes wird der Handlungsbedarf festgelegt, wobei die Betten in drei Kategorien eingeteilt werden. Keine Beanstandung – Wartungsarbeiten erforderlich und Ersatzinvestition, wenn eine Reparatur nicht mehr rentabel ist. Detailkenntnisse der logistischen Klinikabläufe und die herstellerunabhängige Wartungskompetenz von Assist machen den reibungslosen Service erst möglich. „Das Assist- Instandhaltungskonzept überzeugte uns vollauf“ resümiert Nied. Schließlich soll durch diese Maßnahmen auch die Lebensdauer der hochwertigen Betten ausgedehnt werden, was auf lange Sicht Kosten senke, so der technische Leiter. Die Rechnung könnte aufgehen, denn die Bettenhersteller für die laufenden Wartungen mit einzubinden macht technisch wie kaufmännisch durchaus Sinn.

Belegexemplar erwünscht. Zu Händen Herrn Volker Hornberg
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