Hochgradig ansteckende Rotaviren sind vor allem in der kalten
Jahreszeit die häufigste Ursache für Magen-Darm-Infektionen bei Babys
und Kleinkindern. Heftige Durchfälle und häufiges Erbrechen - das
sind die Symptome einer Rotavirus-Infektion, die schnell zu einem
hohen Flüssigkeitsverlust der Kleinsten führen können. Um einer
Austrocknung entgegenzuwirken, müssen allein in Deutschland jährlich
rund 20.000 Kinder stationär im Krankenhaus behandelt werden.
Rotaviren sind äußerst widerstandsfähig und überleben sogar die
handelsüblichen Reinigungsmittel. Ob in der Kita oder der
Krabbelgruppe - die Verbreitung der Rotaviren geht schnell und lässt
sich praktisch kaum vermeiden. Infektionsquellen können fast überall
lauern und es kann schnell zu einer Ansteckung kommen. Um den
Kleinsten einen schweren Verlauf der Krankheit zu ersparen, hilft
eine einfache Schluckimpfung, die zwischen der sechsten und 24. bzw.
32. Lebenswoche verabreicht werden soll.
Ein redaktioneller Radiobeitrag, der im Rahmen der
Aufklärungsarbeit produziert wurde, zeigt auf, welche Risiken eine
Rotavirus-Infektion mit sich bringt. Der Bonner Kinderarzt Dr. med.
Hubert Radinger gibt in einem Interview detailliert Auskunft über
Ansteckungs- und Verbreitungswege, erläutert den Krankheitsverlauf
einer Rotavirus-Infektion und informiert über die Schluckimpfung als
sinnvolle Maßnahme.
Der Radiobeitrag steht zur kostenfreien Nutzung und
Veröffentlichung zur Verfügung.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den angegebenen
Pressekontakt.
Pressekontakt:
Borchert und Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6 - 12, 50672 Köln
Theresa Schneider, Tel. 0221 92 57 38 40, Fax 0221 92 57 38 44
E-Mail: t.schneider[at]borchert-schrader-pr.de