fit und munter - Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern

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Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern

Die Hamilton-Norwood-Skala
sup.- Hormonell bedingter Haarausfall ist bei Männern weit verbreitet. Bis zu 80 Prozent der über 70-Jährigen haben einen kahlen Schädel. Ihnen wurden Gene in die Wiege gelegt, die sich später auf diese Weise bemerkbar machen. Oft beginnt der Haarverlust (androgenetische Alopezie) schon ab einem Alter von 20 Jahren. Bei etwa 80 Prozent der betroffenen Männer erfolgt der zunehmende Haarausfall entsprechend der Hamilton-Norwood-Skala. Entwickelt wurde diese schematisierte Verlaufsklassifikation 1951 von Dr. James Hamilton. 1975 wurde sie von Dr. O'Tar Norwood modifiziert und erweitert.

Der typische Verlauf der androgenetischen Alopezie beginnt an den Schläfen und an der Stirn. Später lichtet sich das Haar im Bereich des oberen Hinterkopfs, bis die kahle Fläche schließlich über die gesamte Schädeldecke hinwegreicht. Ein Haarkranz von oberhalb der Ohren um den gesamten Hinterkopf herum bleibt meist erhalten.

Männer, die sich ihrer erblichen Veranlagung nicht schicksalhaft ergeben wollen, haben verschiedene Therapieoptionen, um dem Fortschreiten des Haarverlustes entgegenzuwirken. Und damit sollten sie möglichst bereits im Stadium I beginnen. Dazu zählen z. B. verschreibungspflichtige Tabletten mit dem Wirkstoff Finasterid sowie apothekenpflichtige Lösungen mit dem Wirkstoff Minoxidil. Das berichtet die unabhängige Stiftung Pharmatest (www.pharma-test.org), die auf ihrer Internetseite einen Überblick zu den unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten zusammengestellt hat. Neu auf dem Markt gegen Haarausfall sind zudem patentierte Ampullen, die u. a. aktive pflanzliche Stammzellen (Crescina stem) enthalten. Die Stiftung Pharmatest attestiert ihnen eine durch Studien belegte nachweislich gute Wirksamkeit.


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