fit und munter - Übergewicht durch Umwelthormone? / "Fettleibigkeit vorprogrammiert" mit Hinweisen der Wissenschaft auf die wahren Dickmacher / "Wissenschaft am Donnerstag" mit Dokumentation und "scobel"-Sendung

fit und munter

Übergewicht durch Umwelthormone? / "Fettleibigkeit vorprogrammiert" mit Hinweisen der Wissenschaft auf die wahren Dickmacher / "Wissenschaft am Donnerstag" mit Dokumentation und "scobel"-Sendung


Donnerstag, 14. Februar 2013, ab 20.15 Uhr, 3sat

Erstausstrahlungen

In den letzten drei Jahrzehnten sind die Menschen in den
Industrienationen immer dicker geworden. Millionen Menschen hangeln
sich von einer Diät zur nächsten, machen Sport, nehmen ab und wieder
zu. "Jeder dachte bisher: Wer dick wird, isst zu viel. Wir konnten
mit unserer Studie beweisen, dass es chemische Stoffe gibt, die
beeinflussen können, wie der Körper mit Kalorien umgeht", weiß der
amerikanische Entwicklungsbiologe Bruce Blumberg und kritisiert, dass
Substanzen im vorhinein nicht genügend auf solche Zusammenhänge
getestet würden. "Der Stoff wird auf die Umwelt losgelassen und darf
bleiben, bis jemand beweisen kann, dass er schadet." Die
Dokumentation "Fettleibigkeit vorprogrammiert" von Bruce Mohun und
Helen Slinger verfolgt im Rahmen von "Wissenschaft am Donnerstag" die
wissenschaftliche Spur, nach der chemische Substanzen bereits im
Mutterleib Veränderungen im Stoffwechsel bewirken können, die zu
einer lebenslänglichen Gewichtszunahme beziehungsweise dem Kampf
dagegen führen.

Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert Scobel mit seinen
Gästen in der "scobel"-Ausgabe "Mysterium Zelle": Wenn man wissen
will, wie Stoffe aus der Umwelt den menschlichen Körper verändern
oder beeinflussen, ist es notwendig zu verstehen, welche Auswirkungen
sie auf die einzelnen Zellen haben. Denn nur wenn das Zusammenspiel
aller Zellen funktioniert, ist Leben möglich. Doch gerade diese
sogenannte Zellkommunikation ist äußerst komplex und noch lange nicht
völlig geklärt. Gert Scobels Gäste sind Anna Starzinski-Powitz,
Dekanin für Biowissenschaften am Institut für Molekulare Zellbiologie
und Humangenetik in Frankfurt, und Wolfgang Rottbauer, ärztlicher
Direktor der Uniklinik Ulm.

Hinweis für Journalisten: Ausführlichere Texte und einen
Video-Stream der Dokumentation finden akkreditierte Journalisten
unter www.pressetreff.3sat.de. Abonnieren Sie dort auch einen
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Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Pepe Bernhard
Telefon: +49 (0) 6131 - 701 6261
E-Mail: bernhard.p@3sat.de
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