Ein Urlaub im Ausland bedeutet nicht nur Abenteuer und Erholung, sondern birgt auch
Risiken. Für jeden zweiten Deutschen (49 Prozent) besteht die größte Befürchtung darin,
während einer Auslandsreise zu erkranken. Danach folgt die Angst vor einem Unfall (45
Prozent), einem Terroranschlag (44 Prozent) oder einem Raubüberfall (41 Prozent). Das hat
eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Central Krankenversicherung im
März 2009 ergeben. Die Sorge vor einer Erkrankung im Urlaub ist berechtigt, denn unter den
Befragten war jeder Fünfte während seines Auslandsurlaubs schon mindestens einmal krank
oder hatte einen Unfall.
Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte oder Krankenrücktransporte können aus der
schönsten Zeit des Jahres ein finanzielles Fiasko werden lassen. „Durch ärztliche
Behandlungen während einer Auslandsreise können hohe Kosten entstehen, die durch
die gesetzliche Krankenversicherung oft nicht ausreichend abgedeckt sind“, bestätigt Dr.
Karin Koert-Lehmann, Pressesprecherin der Central Krankenversicherung. „Wer sich
beispielsweise in einem Land außerhalb der EU ein Bein bricht und auf einen
Krankenrücktransport angewiesen ist, kann mit Kosten in Höhe von 5.000 Euro rechnen.
Bei schwereren Krankheiten sind sogar Summen um die 50.000 Euro realistisch.“
Auch Verbraucherschützer raten deshalb dringend zum Abschluss einer Auslandsreise-
Krankenversicherung. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen außerhalb
Europas und in den Ländern, mit denen Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen
hat, generell keine Leistungen. Selbst innerhalb Europas wird nicht immer alles erstattet –
von einem Krankenrücktransport oder Bergungskosten ganz zu schweigen. Der geeignete
Versicherungsschutz, der die Auslandsreise im Unglücksfall nicht zum finanziellen Chaos
werden lässt, ist vergleichsweise günstig: Jährlich zehn Euro pro Person oder 23 Euro pro
Familie kostet beispielsweise der Tarif „central.holiday“, der vom Verbrauchermagazin
Finanztest in dessen aktueller Ausgabe (Heft 4/2009) erneut mit „sehr gut“ (1,5) bewertet
wurde.
Köln, 31. März
2009