Schon im Altertum gab es in den meisten Kulturen der Brauch des Fastens. Die meist religiös geprägten Fastenperioden hatten aber durchaus praktische Gründe. So fasteten z.B. schon die alten Ägypter in der Laichzeit der Fische und verzehrten diese in der Fastenzeit nicht. Das dürfte dem Erhalt der Fischpopulation gut bekommen sein.
Während z.B. im Islam das rituelle und lange Fasten während des Fastenmonats Ramadan eine der fünf Säulen des Islam darstellt, hat das Fasten heute für die Menschen meist eine ganz andere Bedeutung erlangt. Eine Auszeit von unserer Überflussgesellschaft, eine Rückbesinnung auf sich selbst, ein Hineinhören in den eigenen Körper.
Viele Fastende berichten, dass sie eine stark erhöhte Körperwahrnehmung während des Fastens hätten. Andere erleben, wie hoch ihre Willenskraft ist, andere versprechen sich eine Reduzierung bzw. Kontrolle des Körpergewichtes. Manche erleben auch einen Gewinn an Harmonie und innerer Ruhe. So verschieden die Beweggründe sind, so einig sind sich die Kulturen und Weltanschauungen doch, dass das Fasten etwas ganz Besonderes darstellt, das sich lohnt auszuprobieren und zu erleben.
Da heute viele Menschen eine Reihe von zivilisatorisch erworbenen Krankheiten und Wehwehchen haben, sollte ein totales Fasten, also ein völliger Verzicht auf Nahrung, unbedingt vorher mit einem Arzt abgeklärt werden.
Wer nicht gleich radikal fasten und seine Nahrungszufuhr praktisch auf Null setzen möchte, für den ist vielleicht die selbstgewählte Abstinenz von bestimmten Dingen, wie Alkohol, Fleisch oder was auch immer dem persönlichen Lebensmumfeld entspricht, eine zeitgemäße Form.
Während der Fastenzeit macht der Körper eine Anpassung an den Nährstoffmangel - eine Hungeradaptation. Der spezielle Hungerstoffwechsel, kann aber belastend für den Körper sein, da der Körper bei der Umstellung auf die Körperreserven schnell zu Mangelzuständen kommen kann.
Ganz egal, welche Form des Fastens man wählt, aus religiösen, aus weltanschaulichen, aus persönlichen Gründen, egal ob man nur abstinent lebt, oder aber vollkommen auf Nahrungszufuhr verzichtet, immer benötigt der Körper viel Flüssigkeit.
Dabei ist es sehr wichtig, dass diese Flüssigkeitszufuhr ausgewogen und schmackhaft ist. Hierzu eignen sich besonders gut Bio-Kräutertees, die einerseits kein Koffein enthalten, andererseits aber so abgestimmt sind, dass sie dem Körper während der Fastenphase die nötige Flüssigkeit und auch Spurenminerale zuzuführen.
Der OASIS-Versand hat schon seit Jahrzehnten bestens geeignete Fastenteemischungen im Sortiment. So gibt es Kräuterteemischungen wie, "Bio-Fastentee", oder "Bio-Fastenbegleittee minus" und viele weitere. Auch Einzelkräuter, wie z.B. Kamillenblüten oder Lindenblüten werden von vielen Fastenden gerne getrunken.
Besonders wichtig ist, dass die Zutaten für Fastenbegleittees nur aus kontrolliert-biologischem Anbau stammen und keine Aromen oder sonstige Zusätze enthalten. So bekommt der Körper nur Bestes aus der Natur und wird nicht unnötig belastet.
Teeverkoster Ralph Munz vom Empfinger OASIS-Versand verzichtet bei der Mischung von Fastenbegleittees bewusst auf koffeinhaltige Bestandteile und führt dazu aus:"Wir, vom möchten den Organismus in der Zeit des Fastens nicht mit belebenden und anregenden Dingen, wie Koffein belasten. Wer sich jedoch schlapp und müde fühlt und das Gefühl hat, etwas Aufmunterndes zu brauchen, dem empfehle ich eine Tasse nicht zu stark zubereiteten, milden Bio-Grüntee, wie z.B. einen Sencha. So kommen Sie gut, ausgewogen und abwechslungsreich durch die Fastenzeit!"