Kaum ein Familienunternehmen kann auf eine so bewegte wie lange Tradition zurückblicken und bringt zugleich die Vergangenheit in vielen kleinen Geschichten, seinen Kunden nahe.
Ein Gebäude dass von Kaiser Maximilian dem I. erbaut und von Augustinermönchen über zwei Jahrhunderte als Kloster geführt wurde, bildet nun den historischen Rahmen für eines der renommiertesten 5-Sterne-Hotels Österreichs. Das KLOSTERBRÄU***** & SPA in Seefeld Tirol (www.klosterbraeu.com)
In 6. Generation in den Händen der charmanten Gastgebefamilie Seyrling, wurde vor allem in den letzten Jahren zahlreiche Erneuerungen und Innovationen durchgeführt.
Das nächste Projekt ist bereits angelaufen und im Frühjahr 2013 soll ein Kloster- und Gemeinschaftsgarten angelegt werden, bewirtschaftet wie früher, zur Zeit der alten Mönche.
Direkt hinter dem Hotel und mitten im Zentrum befindet sich der Pfarrhügel auf dem 3000m² Fläche wieder landwirtschaftlich genutzt werden sollen. Über die letzten fünf Jahrzehnte konnten sich hier Wiesenblumen in Richtung Sonne strecken und nun sollen hier alte und seltene Sorten von Kartoffeln, Mais, Getreide, Kräuter und Gemüse gedeihen.
Eine weitere Besonderheit ist, dass die Fläche den Einheimischen des Seefelder Plateaus kostenfrei zur Verfügung gestellt wird damit hier jeder Interessierte seinen grünen Daumen ausleben kann. Nach streng biologischen Richtlinien entsteht der Gemeinschaftsgarten "Anno Dazumal" welcher auf Basis der Permakultur den derzeit 22 Projektmitgliedern die Grundlage und Freude der Selbstversorgung ermöglichen soll.
Projektgründer und Grundeigentümer Alois Seyrling, vom Hotel Klosterbräu***** & SPA wird ebenfalls selbst Hand anlegen und zusätzlich einen Klostergarten bewirtschaften. "Dieser dient als Basis für unser vollwertiges Frühstücksbuffet, und wir können einen Teil unseres Bedarfs so abdecken." Von der Kapuzinerkresse bis zum Salbei soll hier alles angebaut werden, dass Gemüse- und Kräuterliebhaberherzen höher schlagen lässt.
Als Helfer werden auch eine kleine Hühnergemeinschaft für die Frühstückseier und Bienenvölker als fleißige Bestäuber dort angesiedelt werden. Für die Hühner können auch Patenschaften übernommen werden und die Gäste dürfen dann Ihren Mistkratzern auch offiziell einen Namen geben.
Miete oder Pacht müssen die Gartler keine entrichten, lediglich, so wie früher, 20% des Ertrages dann dem "Kloster" (Hotel Klosterbräu) zur Verfügung stellen. Mit diesen Produkten wird dann im Herbst ein Erntedankfest veranstaltet zudem wiederum die Mitglieder eingeladen sind.
Für den Projektstart Mai 2013 ist die Kapazitätsgrenze mit 22 Mitgliedern erreicht, für 2014 werden aber eventuell noch Mitglieder und Interessierte aufgenommen.