fit und munter - Uta Barusel: Wandelndes Wasser

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Uta Barusel: Wandelndes Wasser

Zwei Menschen, zwei Wassermoleküle, ein Roman
"Nur die Information, die du in dir trägst, kann Form annehmen"

Arthur, ein junger Macho mit Magenschmerzen, Annabell, eine frustrierte Hausfrau der älteren Generation und zwei Wassermoleküle, die ihresgleichen suchen, begeben sich auf Reisen. Schauplatz ist ein Kreuzfahrtschiff, auf dem Arthur und Annabell eine Anziehung entdecken, die keiner der beiden sich erklären kann. Wer sollte auch ahnen, dass zwei ineinander verliebte Wassermoleküle sich in ihre Lungen verirrt haben und nun von ihrer Wiedervereinigung träumen? Der Auftakt für viele innere Wandlungen in dem humorvollen Roman Wandelndes Wasser, in dem Uta Barusel neues Licht auf unser Verhältnis zum Lebenselixier Wasser wirft.

"Wir sind mit allem verbunden, ob wir nun wollen oder nicht", ist die Autorin Uta Barusel überzeugt. Auch mit dem Element Wasser. Und das Wasser mit uns. H2O-Träumling, eines der Wassermoleküle in ihrem neuen Roman, erzählt in seinen Memoiren, wie er samt seiner Gespielin, H2O-Feigling, aus dem Meer verdunstet. Ihre Wege trennen sich, denn Träumling schwebt weit über den Dingen, während Feigling abstürzt und durch so manch dunkle Gasse gezwängt wird. Währenddessen wälzt Arthur seine Beziehungsprobleme und Annabell bereitet sich auf ihre letzte Aufgabe vor, die Asche ihres Mannes dem Meer zu übergeben.

Barusel ist es gelungen, die lebensfrohe, spannende Geschichte einer spirituellen Suche zu erzählen, die viel Futter für die Seele enthält und in uns ein Meer an Möglichkeiten freilegt, in diesem Leben glücklich zu sein. Und dabei unseren inneren Kern zu entfalten: "Zuerst ist da die Information, aus ihr entfaltet sich die Form" heißt es in dem Roman. "Nur die Information, die du in dir trägst, kannst du ausformulieren und unter bestimmten Umständen wird sie zur Form." So ist Wandelndes Wasser letztlich auch ein Plädoyer, dass jeder Mensch frei ist zu entscheiden, welcher der in ihm angelegten Informationen er folgt.


Zitat aus dem Buch

Der Mensch bewegt sich zwischen den zwei Polen der Angst und der Liebe. Vor lauter Angst erfindet er die Macht, um die Liebe an sich zu binden, womit sie schon verloren ist. Ließe er los, würde die Liebe ihm magisch zufliegen.

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