fit und munter - So begegnet man den täglichen Dränglern, Egoisten und Nervensägen (AUDIO)

fit und munter

So begegnet man den täglichen Dränglern, Egoisten und Nervensägen (AUDIO)



Wie unhöflich oder nervig ist das denn?, fragt man sich des
Öfteren, wenn nicht angeklopft wird, die Servicekraft im Restaurant
sich im Ton vergreift oder jemand sich in der Schlange vordrängelt.
Jeder von uns kennt solche Situationen und ärgert sich. Aber das muss
nicht sein, schreibt das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Ein paar
Benimmregeln können nicht schaden, um den täglichen Umgang
miteinander zu erleichtern, sagt Chefredakteurin Claudia Röttger und
erklärt auch gleich, wie man grundsätzlich mit Störern, Dränglern
oder Nervensägen umgehen sollte:

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Auch wenn es schwerfällt, seien Sie freundlich, und vermeiden Sie
Vorwürfe, wenn Sie mit Ihrem Gegenüber sprechen. Das bringt meist nur
schlechte Stimmung und stößt schnell auf Widerstand, also genau das
Gegenteil von dem, was Sie erreichen wollen. Rücksichtnahme,
Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Respekt, das erleichtert das tägliche
Miteinander, und so sollten wir mit gutem Beispiel vorangehen.

Unwohl fühlt man sich prinzipiell, wenn fremde Menschen einem zu
dicht auf die Pelle rücken, an einem Geldautomaten ist das noch
unangenehmer. Was kann man tun?

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Stehen mehrere Menschen in der Schlange, kann man höflich um
Abstand bitten, wie etwa: "Ich fühle mich unwohl, wenn jemand hinter
mir steht. Gehen Sie bitte einige Schritte zurück." Sind Sie alleine
mit der Person am Geldautomaten und haben ein ungutes Gefühl, sollten
Sie überlegen, ob Sie später noch einmal wiederkommen oder an einem
anderen Automaten Ihr Geld abheben.

Inzwischen schon Alltag: Kunden, die beim Einkaufen und Bezahlen
telefonieren. Dadurch dauert dann alles doppelt so lang und ist
respektlos gegenüber der Kassiererin und den Menschen, die dahinter
warten müssen. Muss man sich damit abfinden?

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Beim Einkaufen gelten selbstverständlich die gleichen
Benimmregeln, wie im übrigen Leben, das heißt, kein Handygespräch,
während man bezahlt und die Ware einpackt. Kritisieren Sie aber
niemanden in der Öffentlichkeit, das ist auch unhöflich. Wenden Sie
sich stattdessen mit ein paar freundlichen Worten an die Kassiererin,
dass sie sich durch so ein Verhalten nicht den Tag verderben lassen
soll.

Und für den täglichen Straßenverkehr mit nervigen Autofahrern und
Drängeln gilt: Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich
nicht ändern kann, meint der Senioren Ratgeber.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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