Düsseldorf gerät in Bewegung - zumindest Ende
März. Denn da tagt der Internationale Tanzlehrer Kongress (INTAKO)
wieder mal in der Landeshauptstadt. Einige tausend Tanzlehrer und
Tanzfans aus aller Welt tauschen sich im Hotel Maritim über die
neuesten Trends aus.
Die Experten des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer Verbandes (ADTV)
- Ausrichter des Kongresses - haben sich seit einiger Zeit auch einem
sehr aktuellen Thema verschrieben: ältere Menschen fürs Tanzen zu
gewinnen. Davon ist auch TV-Arzt Dr. Günter Gerhardt begeistert: "Das
Großartige am Tanz ist, dass so viele Sinne angesprochen werden. Bei
welcher anderen Sportart hat man sonst Bewegung, dazu Geselligkeit,
sowie die Erinnerung an schöne Zeiten und damit den so wichtigen
Wohlfühlfaktor?"
Auch sei die Verletzungsgefahr in dieser Sportart im Vergleich zu
anderen extrem gering. "Das macht Tanzen zu einem
Gesundheitsvergnügen ersten Ranges", ist der Mediziner überzeugt.
Große Zustimmung bekommt er auch von der Medizinerin und
TV-Kollegin Marianne Koch. Sie weiß: "Tanzen gilt auch bei
Neurobiologen als eines der besten Mittel gegen geistigen
Leistungsabbau, inklusive Alzheimer."
Beim INTAKO-Kongress im vergangenen Jahr war die TV-Ärztin als
Referentin zu Gast und hatte in ihrem Vortrag betont, dass Tanzen das
beste Mittel sei gelenkig und geschmeidig zu bleiben. Das körperliche
Alter einer Person vermittele sich in hohem Maße über die Spannkraft,
also die Art und Weise wie man sich bewege.
Für älterer Menschen hat der ADTV sogar einen Rollator-Tanz
entwickelt, der sich wachsender Beliebtheit erfreut.
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