Auf 963 Millionen Euro beläuft sich der
Überschuss, den die Techniker Krankenkasse (TK) nach den vorläufigen
Rechnungsergebnissen für das abgelaufene Jahr verzeichnet. Mehr als
16 Milliarden Euro flossen in die medizinische Versorgung der
Versicherten, davon 4,8 Milliarden Euro für die
Krankenhausbehandlung, drei Milliarden Euro für die niedergelassenen
Ärzte und 2,7 Milliarden Euro für die Arzneimitteltherapie. Diese
drei Sektoren machen zwei Drittel der gesamten Leistungsausgaben aus.
Die Verwaltungskosten weisen aufgrund eines Sondereffektes eine
Steigerung von 23 Prozent je Versicherten auf. Hintergrund: Die TK
nutzt die gegenwärtig sehr gute Finanzsituation, um die
Pensionsrückstellungen, zu deren Bildung jede Krankenkasse gesetzlich
verpflichtet ist, schneller als geplant zu dotieren. Ohne diesen
Sondereffekt beliefen sich die Verwaltungskosten je Versicherten auf
103 Euro, was einem Rückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht.
Für 2013 wird die TK ihren Mitgliedern eine Dividende von bis zu
80 Euro auszahlen, insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro.
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