Schweizer Städte vereinen auf
einzigartige Weise moderne Urbanität, Kultur und Natur. Eine Vielzahl
an hochkarätigen Ausstellungen macht den Aufenthalt in den Schweizer
Städten zu einem besonderen Erlebnis. In Bern steht das Jahr 2013
ganz im Zeichen des Kaisers Qin und seiner Terrakottakrieger. Die
Stadt Basel hat seit 1967 eine ganz besondere Beziehung zu Picasso
und ehrt den großen Maler in einer Retrospektive. Die Fondation
Beyeler zeigt als erstes Schweizer Museum eine umfassende Ausstellung
zu Ferdinand Hodlers Spätwerk. Die Stiftsbibliothek widmet sich St.
Gallen als wichtigem Hort der Bibelüberlieferung. In Zürich ist die
Chagall-Retrospektive nun auch montags zu sehen und bietet ein
umfangreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein.
Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com/staedte
und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800
100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Die Berner Ausstellung "Qin - Der unsterbliche Kaiser und seine
Terrakottakrieger" bringt dem Publikum vom 15. März bis 17. November
2013 eine entscheidende Epoche der chinesischen Geschichte näher.
Diese Schau, die im Bernischen Historischen Museum zu sehen ist,
präsentiert neben der Terrakottaarmee von Qin Shi Huangdi (259-210 v.
Chr.) rund 220 weitere hochkarätige Artefakte. Diese wurden 1974
zufällig als Teil einer gigantischen, bisher nur teilweise
freigelegten Grabanlage entdeckt. Als eine der berühmtesten
archäologischen Entdeckungen aller Zeiten steht sie seit 1987 auf der
Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Sämtliche Objekte sind Leihgaben
chinesischer Museen und Archäologieinstitute. Tickets und weitere
Informationen unter www.qin.ch.
Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20.
Jahrhunderts. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum
Basel unter dem Titel "Die Picassos sind da!" eine groß angelegte
Retrospektive. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen
Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel, der Fondation Beyeler und
weiterer Basler Privatsammlungen vereint ausgestellt. Die Stadt Basel
hat seit dem legendären Picasso-Jahr 1967 eine besondere Beziehung zu
Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine
Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die
Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2,4
Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères
und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über
diese demokratisch zustande gekommene Liebesbekundung so gerührt,
dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les
Demoiselles d'Avignon schenkte. Mehr unter www.kunstmuseumbasel.ch.
Auch der Fondation Beyeler lohnt es sich einen Besuch abzustatten.
Der berühmte Künstler Ferdinand Hodler (1853-1918) hat in den letzten
Lebensjahren einige seiner bedeutendsten Meisterwerke geschaffen, die
noch bis zum 26. Mai in Basel zu sehen sind. Ferdinand Hodler, der
wie kein anderer Maler in seinen Gemälden das Bild und das
Selbstverständnis der Schweiz prägte, war zugleich einer der
wichtigsten Künstler des Übergangs vom 19. Jahrhundert zur Moderne.
In Serien und Variationen widmete er sich frei und originell seinen
großen Lebensthemen: der Schönheit der Schweizer Landschaften, seiner
Faszination für Frauen sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen
Existenz und dem Tod. Mehr unter www.fondationbeyeler.ch.
"Im Anfang war das Wort. Die Bibel im Kloster St.Gallen" stellt
bis zum 10. November 2013 Handschriften und Drucke vom 5. bis zum 19.
Jahrhundert aus, die die Bedeutung der Stiftsbibliothek als wichtigen
Hort der Bibelüberlieferung unterstreichen. Zu sehen sind Beispiele
künstlerisch herausragender Bibelillustration, Bibeltexte und
-kommentare aus dem Hoch- und Spätmittelalter und eine große Vielfalt
von Bibeldrucken, von der Koberger-Bibel von 1483 über eine
zwölfsprachige Bibelausgabe von 1599 bis hin zu einer umstrittenen
Kupfer-Bibel des Naturwissenschaftlers Johann Jakob Scheuchzer. Mehr
unter www.stiftsbibliothek.ch.
Noch bis zum 12. Mai 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine
Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc
Chagall (1887-1985). Chagall gehört zu den berühmtesten und
beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Aufgrund der großen
Nachfrage ist die Ausstellung auch montags von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Für Kinder wurde ein eigener Audioguide geschaffen. Mehr
als 15 Workshops für Menschen ab 5 Jahren (ent)führen mittels
Malerei, Musik, Raum- und Lichtexperimenten in Chagalls märchenhafte
Welt. Mehr unter www.kunsthaus.ch.
Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und
unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100
200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Hinweis für Redaktionen:
Bilder/Themen/News:
Weitere Themen und News sowie ausgewähltes Bildmaterial zu den
einzelnen Meldungen gibt es in unserem Media Corner unter
http://mediacorner.stnet.ch/de/
Umfangreiches honorarfreies Bildmaterial (hochauflösend) zum
Urlaubsland Schweiz finden Sie unter www.swiss-image.ch
(ausschließlich für Bebilderung redaktioneller Berichterstattung zum
Urlaubsland Schweiz). Die Zugangsdaten für die Bilddatenbank können
über peter.schmidtchen@switzerland.com angefordert werden.
Pressekontakt:
Schweiz Tourismus
Peter Schmidtchen
Telefon: 069-25 60 01 32