fit und munter - Brustkorrekturen: Endlich wieder frei und selbstbestimmt

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Brustkorrekturen: Endlich wieder frei und selbstbestimmt

Jahrelang traute sich Silke S. (31) nicht mehr in die Sauna oder ins Schwimmbad – obwohl sie eigentlich ein sportlicher und geselliger Mensch ist. Die attraktive Frau mit dem hübschen Gesicht und den langen braunen Haaren versteckte ihren schlanken Körper immer unter weiten Schlabberpullis. Der Grund: Silke hatte seit der Pubertät zwei sehr unterschiedlich große Brüste. Während die rechte, kleinere Brust in Körbchengröße A passte, musste es für die linke Brust Größe C bis D sein. Es war nicht nur unmöglich, einen geeigneten BH zu finden, sondern Silke litt psychisch sehr unter der Unregelmäßigkeit und gab aus Scham ihre früheren Hobbies wie Tanzen und Schwimmen auf. Auch Strandurlaube kamen für sie nicht mehr in Frage – obwohl sie die Sonne und das Meer liebt. Nach langem Überlegen und ausführlichen Beratungsgesprächen entschloss sie sich schließlich zu einer ästhetisch-plastischen Korrektur – und fühlt sich seitdem endlich wieder frei und attraktiv. „Die ästhetisch-plastische Chirurgie kann in der Tat vielen Menschen helfen, zu einem selbstbestimmten Leben zurückzufinden“, weiß auch Dr. med. Hans Wolfgang Hörl, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München.
„Am schlimmsten war es in der Pubertät“, erzählt Silke. „Während meine Freundinnen abends auf Parties enge Tops trugen oder im Schwimmbad lässig in Bikinis mit den Jungs flirteten und herumalberten, traute ich mich nicht einmal, mein T-Shirt auszuziehen – aus Angst vor dem, was die anderen denken. Dabei wäre ich so gern richtig dabei gewesen.“ Ein paar Jahre später fühlt Silke sich selbstsicher genug, um offen mit dem Problem umzugehen, weil sie sich nicht länger verstecken will. Als sie dann aber beim Sport und im Schwimmbad mehrfach auf ihre Brüste angesprochen wird, versteckt sie sie lieber wieder. „Die Leute erschraken oft geradezu, wenn sie meine Brüste sahen, und ich wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken.“

Auch ihre Beziehungen zu Männern litten natürlich unter Silkes mangelnder Selbstsicherheit. „Wenn ich mich verliebte, hatte ich immer schon vor dem ersten Date die Angst im Kopf, wie er wohl reagieren wird, wenn er mich das erste Mal nackt sieht. Meistens hab ich dann auch schon vorher Reißaus genommen.“ Nach der Operation hatte Silke einiges in Sachen Selbstbewusstsein nachzuholen und traute sich endlich, den Mann anzusprechen, der sie schon seit Jahren interessiert. Seit einem halben Jahr sind die beiden ein Paar, und Silke ist glücklich, dass sie in ihrer jetzigen Beziehung endlich so offen und natürlich sein kann, wie sie sich fühlt. Ihr Freund weiß von der Operation und findet es gut, dass Silke diesen Schritt getan hat und sich nun endlich wohl in ihrer Haut fühlt. Sie selbst sagt: „Ich hätte mich schon viel früher für den Eingriff entscheiden sollen.“

Bei der Brustkorrektur wurde die eine Brust vergrößert und die andere Brust leicht verkleinert, so dass jetzt beide eine gleichmäßige mittlere Größe haben. „Die größere Brust kann in einem solchen Fall außerdem leicht angehoben und gestrafft werden, um ein ästhetisch ansprechendes und gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen“, erklärt Dr. Hörl. „Ein Eingriff zur Brustkorrektur – auch zur Vergrößerung oder Verkleinerung – dauert bei uns in der Regel zwischen 1,5 und 2,5 Stunden und wird üblicherweise unter Vollnarkose durchgeführt. Dank einer modernen Schnitttechnik sind die dabei entstehenden Narben später oft kaum noch sichtbar. Viel wichtiger als jede Technik ist aber, dass der Arzt seine Patientin – oder auch den männlichen Patienten, denn auch da werden Brustkorrekturen nachgefragt – vor dem Eingriff ausführlich und individuell berät. Nur dann lässt sich einschätzen, ob ein Eingriff sinnvoll ist und die Erwartungen erfüllt werden können.“

Silke erholte sich schnell von dem Eingriff, nach zwei Wochen konnte sie wieder allen gewohnten Aktivitäten nachgehen. „Den Sport-BH, den ich dann noch ein paar Wochen lang tragen sollte, hab ich richtig gern angezogen, weil es sich so gut anfühlte, endlich ‚symmetrisch’ zu sein“, erinnert sie sich. Inzwischen braucht sie den Sport-BH nicht mehr, sondern greift gern auch mal zu besonders schöner Spitzenwäsche, die ihren Busen betont.
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