HEIDELBERG, GERMANY -- (Marketwire) -- 02/20/13 -- Experten von bedeutenden Interessengruppen aus der Wirtschaft, den Universitäten, dem Gesundheitswesen und Forschungseinrichtungen, Förderer und weitere Organisationen werden sich am 26. Februar in Heidelberg treffen, um das 15-jährige Jubiläum der European Vaccine Initiative (EVI) - der ersten europäischen Produktentwicklungspartnerschaft - mit einem Symposium zum Thema globale Gesundheit und armutsassoziierte Krankheiten zu begehen. Renommierte Referenten von verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung von Impfstoffen, globale Gesundheit und internationale Zusammenarbeit tätig sind, werden einen Überblick zu ihren aktuellen Arbeiten und Entwicklungen in diesem Themenbereich geben.
"EVI spielt eine äußerst wichtige und erfolgreiche Rolle als Produktentwicklungspartnerschaft in der Entwicklung von Impfstoffen gegen armutsassoziierte Krankheiten", erklärte Dr. Terry McWade, stellvertretender Vorsitzender des Royal College of Surgeons in Irland (RCSI) und derzeit Vorsitzender des EVI-Vorstands. "Und wir sind stolz darauf, dass die großzügige Unterstützung durch Irish Aid einen überaus bedeutenden Beitrag zu den bisher erzielten Erfolgen der EVI geleistet hat."
EVI wurde ursprünglich 1998 als EMVI (European Malaria Vaccine Initiative) mit Hilfe von Startfinanzierung der Europäischen Kommission gegründet und konzentrierte sich anfänglich ausschließlich auf Malaria. Im Verlauf der Jahre erweiterte sich der Aufgabenbereich von EVI, die sich derzeit auch bei anderen armutsassoziierte Krankheiten engagiert. Neben der Bereitstellung von finanzieller, operativer und allgemeiner Management-Unterstützung bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen diese verheerenden Krankheiten engagiert sich EVI ebenfalls in der Stärkung von Kompetenzen, Infrastrukturinitiativen und Lobbyarbeit in diesem Bereich.
EVI unterstützte bisher die Entwicklung von 29 Impfstoffpräparaten, von denen sich bereits 15 in der frühen klinischen Entwicklungsphase befinden. Drei Malaria-Impfstoffkandidaten wurden bereits an Partnerorganisationen weitergegeben, um in subsaharischen Ländern Afrikas die weitere klinische Entwicklung zu durchlaufen.
Dr. Odile Leroy, geschäftsführende Direktorin von EVI, erklärte: "EVI hat im Verlauf der Jahre an Bedeutung gewonnen. Unsere Erfolge waren nur möglich dank der nachhaltigen Unterstützung durch unsere Förderer, unsere Mitglieder und sonstigen Kollegen und Partner, und natürlich auch dank unserer überaus engagierten Mitarbeiter."
Das Symposium zum 15-jährigen Jubiläum der EVI wird unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Bundeslandes Baden-Württemberg, Theresia Bauer, durchgeführt.
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