Neun
deutsche Krankenhäuser erhielten die Genehmigung zur Kostenerstattung
von EndoStims LES-Stimulationstherapiezur [http://www.endostim.com/]
Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Die
Zulassung durch das Programm für Neue Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden (NUB) macht die EndoStim-Therapie GERD-Patienten
nun in ganz Deutschland zugänglich.
Das NUB-Programm wird vom Institut für das Entgeltsystem im
Krankenhaus (InEK) verwaltet und bietet zugelassenen Krankenhäusern
die Gelegenheit, die Kosten der EndoStim® LES-Stimulationstherapie
von den Krankenkassen erstattet zu bekommen und ihre an der
Refluxkrankheit leidenden Patienten mit dieser innovativen Methode zu
behandeln. Die EndoStim® Therapie [http://www.endostim.com/] ist eine
minimalinvasive Therapie der gastroösophagealen Refluxkrankheit, die
einen geschwächten oder funktionsgestörten unteren Ösophagussphinkter
(Lower Esophageal Sphincter, LES) - in vielen Fällen die Ursache von
GERD - mittels energiearmer elektrischer Impulse nachhaltig kräftigt.
Die neun Krankenhäuser [http://www.endostim.com/international/pati
ents/patient-resources-2/treatment-centers/], für die die
Kostenerstattung des EndoStim®-Systems genehmigt wurde, sind: Heilig
Geist Krankenhaus Köln-Longerich, Klinikum Forchheim, Evangelisches
Krankenhaus Herne, Klinikum Memmingen, Marienkrankenhaus Kassel,
Marienkrankenhaus Soest, Hegau-Bodensee-Klinik Singen,
Stadtkrankenhaus Schwabach und Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf.
Professor Dr. med. Ernst Eypasch, Chefarzt der Chirurgie und
ärztlicher Direktor am Heilig Geist Krankenhaus in Köln, erklärte
dazu: "Die NUB-Finanzierung ermöglicht nun einer großen Anzahl von
Patienten, die in Deutschland an der gastroösophagealen
Refluxkrankheit leiden,den Zugang zum EndoStim®-System. Die
Stimulierung des unteren Ösophagussphinkters kann die Reflux
Symptomatik signifikant lindern und den Rückfluss von Magensäure in
die Speiseröhre unter Kontrolle bringen, und zwar ohne die
Nebenwirkungen zu verursachen, die oft mit anderen
Anti-Refluxverfahren einhergehen."
"Die NUB-Zulassung versetzt EndoStim in die Lage, den Zugang zu
unserer Therapie für Patienten mit schwerer Refluxkrankheit in
Deutschland schnell und bundesweit zu ermoeglichen", erklärte Bevil
Hogg, CEO von EndoStim. "Wir danken den Organisationen und allen
Einzelpersonen, die uns dabei so leidenschaftlich unterstuetzt
haben."
Informationen zur Refluxkrankheit
Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit handelt es sich um ein
chronisches Leiden, von dem weltweit mehrere hundert Millionen
Patienten betroffen sind und das oft lebenslang mit die Magensäure
hemmenden Medikamenten behandelt werden muss. Die Symptome treten in
der Regel auf, wenn eine andauernde Schwäche oder Funktionsstörung
des unteren Ösophagussphinkters den Rückfluss des Mageninhalts in die
Speiseröhre zulässt. Dies kann zu einer Entzündung und Schädigung der
Speiseröhre führen. Saurer Reflux kann Sodbrennen und Brechreiz
verursachen und Barrett-Ösophagus sowie Speiseröhrenkrebs nach sich
ziehen. Millionen von Patienten leiden trotz maximaler medikamentöser
Therapie weiterhin an der sehr belastenden GERD-Symptomatik.
Informationen zu EndoStim
EndoStim ist ein mit Venture-Capital gegründeteter Hersteller
medizinischer Geräte mit Sitz in St. Louis, Missouri, und Den Haag,
den Niederlanden, der sich auf die Entwicklung innovativer aktiver
Implantate konzentriert. Zu den wichtigsten Investoren gehören Santé
Ventures (Austin, TX), Prolog Ventures (St. Louis, MO), Fred Goad
(Brentwood, TN), 1998 Co-Investing LLC (St. Louis, MO), Vectis
Healthcare & Life Sciences Fund II (St. Louis, MO) und Missouri
Technology Corporation/IDEA Funds (Jefferson City, MO) sowie viele
andere einzelne Investoren. Für weitere Informationen und
Nachrichten zu EndoStim besuchen Sie bitte http://www.endostim.com
[http://www.endostim.com/].
Kontakt: info@endostim.com[mailto:info@endostim.com]
Web site: http://www.endostim.com/