(ddp direct) FGH, 2013. ? Die Arbeitswelt ist heute stärker denn je von Kommunikation geprägt und stellt höchste Anforderungen an das Hörvermögen. Gleichzeitig geht von vielen beruflichen Tätigkeiten eine starke Beanspruchung des Gehörs aus, die sich auf lange Sicht auch schädigend auswirken kann. Gespräche mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden oder Geschäftspartnern können im hektischen Berufsalltag schnell zur Herausforderung für den Hörsinn werden. Noch schwieriger wird das Verstehen meistens in Meetings, bei Konferenzen oder Telefonaten, wenn durcheinander gesprochen wird oder der Nebengeräuschpegel einfach zu hoch ist.
Hörprobleme können das Verstehen erheblich einschränken oder sogar ganz unmöglich machen. Besonders schwierig gestalten sich dann Jobsituationen, in denen Stimmengewirr herrscht oder Hintergrundlärm das Verstehen erschwert, etwa in Messe- oder Kongresshallen, in Tagungsräumen, an Flughäfen und Bahnhöfen, in Fabriken, auf Baustellen oder auch in Großraumbüros. In diesen akustisch schwierigen Situationen haben Menschen mit Hörschwäche große Probleme, die Stimme des Gegenübers aus der akustischen Kulisse herauszufiltern und das Gesagte fehlerlos zu erfassen.
Viele Erwerbstätige kennen solche Situationen. Dabei ist ihnen vielfach gar nicht bewusst, dass sie unter beginnenden leichten Hörminderungen leiden. Denn die häufigste Ursache ist der allmähliche Verschleiß der Haarsinneszellen im Innenohr, ein schleichender Prozess, der sich mit zunehmendem Alter verstärkt. Für die Betroffenen ist der Verlauf in den ersten Jahren völlig unauffällig. Unmerklich gewöhnen sie sich an das immer schlechtere Hören und entwickeln erst dann ein Problembewusstsein, wenn die Hördefizite massiv werden oder Mitmenschen sie darauf hinweisen.
Bei Berufstätigen kann dies im Kollegenkreis oder gar durch Vorgesetzte geschehen, im ungünstigen Fall gerade dann, wenn einmal etwas schief gelaufen ist. Doch soweit muss es nicht kommen. Wer sicher gehen will, dass sein Gehör für den Job noch gut gerüstet ist, sollte sein Hörvermögen rechtzeitig überprüfen lassen. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) rät deshalb jedem Berufstätigen zu regelmäßigen Hörtests. Faustregel: mindestens ein Mal im Jahr. Denn gerade im Beruf geht es natürlich darum, präzise folgen zu können, Missverständnisse und anschließende Fehler zu vermeiden, sich selbst konstruktiv einzubringen und bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen.
Hörtests bieten die FGH Hörakustiker grundsätzlich kostenlos an. Mit Blick auf individuelle berufsspezfische Anforderungen beraten sie bei Bedarf über Möglichkeiten der Hilfestellung zur Verbesserung des Hörvermögens, wie etwa ein Hörtraining oder die Anpassung geeigneter Hörsysteme. Einen FGH Hörakustiker in der Nähe findet man ganz einfach unter www.fgh-info.de oder unter der aus dem deutschen Festnetz kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags-freitags von 9-18h).
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"
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=== Berufsleben und gutes Hören gehören zusammen FGH Experten raten zu Hörchecks mindestens einmal im Jahr. (Bild) ===
Die tägliche Kommunikation im Berufsalltag kann schnell zur Herausforderung für den Hörsinn werden. Wenn das Verstehen immer schwieriger wird, sind häufig beginnende Hörschwächen die Ursache. Für kostenlose Hörtests und professionelle Beratung sind die FGH Partnerakustiker die erste Anlaufstelle. (Foto: FGH)
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