Begann die Magersucht vor zwei Jahrzehnten noch
durchschnittlich mit 18 Jahren, ist das Durchschnittsalter für den
Ausbruch der Krankheit mittlerweile auf 15 Jahre gesunken, berichtet
das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Eltern, die bei einem Kind
ein krankhaftes Essverhalten beobachten, dürfen nicht lange zögern,
sondern sollten umgehend Hilfe suchen. "Unter den psychischen
Erkrankungen hat Magersucht die höchste Sterberate", warnt Professor
Dr. Ulrich Voderholzer, Ärztlicher Direktor der Schön-Klinik
Roseneck, wo auch Essstörungen behandelt werden. Die Gesamtzahl
magersüchtiger Kinder und Jugendlicher ist in den vergangenen zwei
Jahrzehnten aber nicht angestiegen.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 3/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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