Im Laufe dieses Monats bekommen Ärzte für die
Verordnung starker Schmerzmittel (Betäubungsmittel) neue
Rezeptformulare von der Bundesopiumstelle, die so fälschungssicher
wie Geldscheine sind, berichtet die "Apotheken Umschau". Mit einer
Lupe und unter UV-Licht können Apotheker im Zweifel die Echtheit
überprüfen. Kopierte und mit Laser- oder Tintenstrahldrucker
gefälschte Rezepte sind für Geschulte leicht erkennbar. Ärzte dürfen
ihren Bestand an alten Formularen aber aufbrauchen. Für Patienten
ändert sich nichts. Die Rezepte sind wie bisher sieben Tage gültig
und müssen deshalb zeitnah eingelöst werden. Als Restrisiko für
Missbrauch bleibt der Diebstahl der Formulare aus Arztpraxen.
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