Jedes Jahr entscheiden sich zigtausende Deutsche, der Heimat den Rücken zu kehren. Sei es, dass sie eine längere Reise planen, oder sei es, dass sie sich für immer im Ausland niederlassen möchten. Viele beugen jedoch nicht hinreichend dem Erkrankungsfall vor. "Es ist erschreckend, wie schlecht viele Langzeitreisende im Ernstfall abgesichert sind", sagt Claudia Schwenninger, Expertin für Auslandskrankenversicherungen bei Medibroker, dem unabhängigen Vermittler für internationale Krankenversicherungen.
Irrige Annahme Nummer eins: Die gesetzliche Krankenversicherung wird es schon richten. Falsch. Dies gilt nur in Ländern, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen besteht. In Thailand, dem beliebten deutschen Fernziel, ist dies z.B. nicht der Fall. Wer hier nicht über einen entsprechenden Versicherungsschutz verfügt, muss im Erkrankungsfall die Behandlungskosten selbst bezahlen. Hinzu kommt der Krankenrücktransport, der generell nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen wird. Auch dann nicht, wenn mit dem entsprechenden Land ein Sozialversicherungsabkommen besteht.
Irrige Annahme Nummer zwei: Viele Deutsche verfügen über eine Auslandsreisekrankenversicherung, die sie zu einer günstigen Jahresprämie von oftmals unter 10 Euro abgeschlossen haben oder die bereits in vielen Kreditkarten inkludiert ist. Die vorherrschende Meinung ist: mit einer solchen Auslandskrankenversicherung gehe ich kein Risiko ein. Falsch. "Viele schauen nicht in die jeweiligen Bestimmungen der Versicherung. Oft ist die Dauer des Versicherungsschutzes viel kürzer als der tatsächliche Auslandsaufenthalt", warnt Schwenninger. Meist handelt es sich um genau 42 Tage, mehr nicht. Ist beispielsweise nur drei Tage nach Ablauf der Police eine Behandlung erforderlich, bleibt der Patient auf den Kosten sitzen. Auf Kulanz besteht schließlich kein Rechtsanspruch.
Irrige Annahme Nummer drei: Mit einer Auslandskrankenversicherung, die exakt auf die tatsächliche Reisedauer zugeschnitten ist, bin ich in allen Fällen bestens abgesichert. Falsch. Stellt sich etwa bei einer durch akutes Zahnweh veranlassten Untersuchung heraus, dass eine Komplettsanierung der Zähne erforderlich ist, verweigern die meisten Versicherer die Kostenerstattung. Auch Vorerkrankungen und chronische Leiden sind meist ausgeschlossen. "Vor Auswahl einer Versicherung sollte man daher unbedingt auf die Bedingungen achten und sich genau im Klaren darüber sein, welches Anforderungsprofil man an die Krankenversicherung stellt", empfiehlt Schwenninger. Wünscht man hauptsächlich einen kostengünstigen Versicherungsschutz, sollte man wissen, dass hier nur Basisleistungen übernommen werden. Bei Zahnbehandlungen beispielsweise werden dann meist nur schmerzstillende Behandlungen und einfache Zahnfüllungen oder die Reparatur von Zahnersatz erstattet.
"Oft sind die Versicherungsbedingungen so kompliziert beschrieben, dass ein Laie kaum durchblickt", sagt Schwenninger. Wer sich vor der Reise an einen Experten wie Medibroker wendet, ist vor den Fallstricken im Angebotsdschungel geschützt und kann die individuell am besten zugeschnittene Versicherung finden. Denn Medibroker ist spezialisiert auf Krankenversicherungslösungen für langfristige Auslandsaufenthalte von mehreren Monaten bis hin zur unbefristeten Auswanderung. Der Mehrwert für den Kunden ergibt sich aus der ausführlichen und kostenfreien Beratung und dem unabhängigen Leistungsvergleich. Aus einem Portfolio von über 100 Tarifen kann er die für ihn passende Absicherung wählen, und das zum gleichen Preis wie beim Versicherer. Und auch nach Vertragsschluss ist guter Service garantiert: "Kommt es während oder nach dem Auslandsaufenthalt zu Problemen", verspricht Schwenninger, "stehen wir ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Wir lassen den Versicherten nicht alleine im Regen stehen."
Weitere Informationen: www.april-medibroker.de.