Tübingen, 25.02.2013. Pünktlich zu Aschermittwoch, wenn das bunte Treiben der Narren und Jecken in Deutschlands Karnevalshochburgen ein Ende hat, beginnt die traditionelle Fastenzeit. Bis zum Osterfest erinnern viele Christen mit einem 40-tägigen Fasten an die Fastenzeit Jesu Christi. Doch auch in anderen Religionen wie dem Islam oder Judentum ist das Fasten ein fester Bestandteil der religiösen Praktik. Viele Menschen betreiben eine Fastenkur jedoch nicht aus spirituellen sondern vielmehr aus gesundheitlichen Gründen mit dem Ziel, ihren Körper zu entschlacken und von Schadstoffen zu reinigen. Für alle, die ihren Körper auf schonende Weise entgiften wollen, hat die Forschungsgruppe Dr. Feil drei wertvolle Tipps zusammengestellt.
Forschungsgruppe Dr. Feil empfiehlt tägliches Fasten
Um die Schadstoffe auch tatsächlich erfolgreich aus dem Körper zu spülen, ist eine gute Nierenfunktion wichtig. Hierzu sollte die Flüssigkeitsaufnahme bei 2,5 bis 3 Litern am Tag liegen. Empfohlen werden hierbei Kaffee, weißer oder grüner Tee sowie Wasser.
Zum Schutz der Muskelstrukturen sollten Fasten-Mahlzeiten zudem auch immer etwas eiweißbetont sein. Die Eiweißquellen dürfen dabei gerne auch pflanzlicher Natur sein. So empfiehlt die Forschungsgruppe als Eiweißlieferanten vor allem Erbsen und Mandelmehl. Wer dagegen die Fastenregeln nicht allzu streng nimmt, kann zudem auch noch auf Eier zurückgreifen.
Zu guter Letzt empfiehlt die Forschungsgruppe Dr. Feil, das Fasten nicht nur auf einen wöchentlichen Zeitraum zu begrenzen, sondern täglich 16 Stunden zu fasten. In den verbleibenden acht Stunden kann man dann richtig schlemmen und sich richtig satt essen. Dieses auch als ‚Intermittent Fasting‘ bekannte Fasten sorgt für eine höhere Fettverbrennung. „Der Effekt des 8 Stunden Schlemmens, wie wir von der Forschungsgruppe Dr. Feil es nennen, lässt nicht lange auf sich warten und macht sich schon nach kurzer Zeit mit purzelnden Pfunden bemerkbar“, erklärt Dr. Wolfgang Feil.