Computer bestimmen mittlerweile einen Großteil des
Wirtschaftslebens - so auch in Krankenhäusern. Hier steuert die IT
unter anderem Licht, Jalousien, Notstromgeneratoren und selbst
wichtige medizinische Geräte. Ein "Blackout" der IT während einer
Behandlung kann daher negative Folgen haben. Und auch die Daten der
Belegschaft und Patienten mit den vertraulichen Krankenakten werden
elektronisch verwaltet. PCs wie Server sollten daher entsprechend
sicher vor unerlaubten Zugriffen sein.
"Wer sich in die Obhut eines Krankenhauses begibt, sollte
möglichst im Vorfeld klären, wie sicher seine Daten dort sind. Die
international anerkannte Norm ISO 27001 definiert die Anforderungen
an ein umfassendes Informationssicherheits-Managementsystem bis ins
Detail. Medizinische Einrichtungen können sich von einem unabhängigen
Prüfdienstleister wie TÜV Rheinland nach diesen klaren Kriterien
prüfen lassen", erklärt Bruno Tenhagen, Experte für
Informationssicherheit bei TÜV Rheinland. Das Prüfzeichen "TÜV
Rheinland zertifiziert, Management System ISO 27001" bescheinigt,
dass die IT-Risiken minimiert sind und eine gesicherte Verfügbarkeit
der IT-Systeme und -Prozesse besteht.
Mit einer Überprüfung nach der Norm ISO 27001 können
Sicherheitslücken identifiziert und minimiert werden: "Das
konsequente Management der Informationssicherheit nach diesem
Standard verhindert zum Beispiel, dass im Operationssaal bei einem
Eingriff das Licht ausgeht, die Stromversorgung für wichtige Geräte
zusammenbricht oder dass Patientendaten in die falschen Hände
geraten", erläutert Bruno Tenhagen.
Weitere Informationen unter www.tuv.com/informationssicherheit im
Internet.
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