Spiegel der Seele
Wer eine ergotherapeutische Therapie für sich beansprucht hat aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen nicht selten das Problem, sich nicht ausdrücken zu können. Oft sind auch sensomotorische Fähigkeiten eingeschränkt. Mithilfe von gestalterischen und kreativen Angeboten können diese wieder positiv beeinflusst werden. Durch Malen und das Arbeiten mit Gegenständen werden die Körperwahrnehmung, die Sinne und die kommunikativen Fähigkeiten gefördert. Das Bewusstmachen von Gedanken und Gefühlen findet in der Gestaltungstherapie seinen Ausdruck. Über die Kreativität fällt es vielen Menschen leichter, ihre Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen und Gefühle auszudrücken. Das Ziel ist also nicht, ein Kunstwerk zu erschaffen, sondern die Möglichkeiten kreativen Arbeitens dazu zu nutzen, Unbewusstes offensichtlich zu machen und zu verarbeiten. So arbeitet der Patient in seinem kreativen Schaffen an sich selbst und kann zur Heilung wesentlich beitragen. Die Gestaltungstherapie in der Ergotherapie ist sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene sinnvoll.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.
