fit und munter - Verdauung im Ruhestand? / So bleibt der Darm in Schwung

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Verdauung im Ruhestand? / So bleibt der Darm in Schwung


Reich an Jahren? Ja. Lebensmüde? Kein
bisschen! Die Generation über 60 ist unternehmungslustig und vital -
heute mehr denn je. Denn: Wenn Berufsleben und Kindererziehung zur
Vergangenheit gehören, ist jede Menge Platz für Hobbies und Träume.
Von einer stockenden Verdauung will sich jedoch keiner den Spaß
nehmen lassen. Doch dies ist leider keine Seltenheit. Die gute
Nachricht: Wer die Besonderheiten der betagten Verdauung kennt, kann
den Unwägbarkeiten mit einigen Alltagskniffen, einem aktiven
Lebensstil und sanfter Unterstützung aus der Hausapotheke gut
beikommen.

Betagte Verdauung - Warum bekommen wir Verstopfung?

Wie einiges andere wird auch die Verdauung im Alter etwas
langsamer. Denn: Der Darm ist ein Muskel und verliert mit den Jahren
an Kraft. Das ist per se noch kein Problem. Wer jedoch Veränderungen
am eigenen Körper bemerkt, beobachtet diese skeptisch und fragt sich:
"Ist alles in Ordnung?" Hierzu hilft es zu wissen: Man muss nicht
jeden Tag auf Toilette können. Erst bei weniger als drei Stuhlgängen
pro Woche und einhergehenden Merkmalen wie heftiges Pressen, harte
Stühle etc. spricht der Arzt von einer chronischen Verstopfung.

Oft sind Medikamente schuld

Darüber hinaus wird die Verdauung bei Älteren häufig von
Medikamenten beeinflusst. Die Statistik zeigt: Menschen zwischen 60
und 64 Jahren nehmen auf ärztliche Verordnung täglich im Schnitt zwei
bis drei Medikamente ein, bei den über 80-Jährigen sind es bereits
vier bis fünf verschiedene Präparate. Am häufigsten sind Medikamente
gegen chronische Erkrankungen und deren Auswirkungen. Bestimmte
Wirkstoffe können alleine oder in Kombination mit anderen Präparaten
hemmend auf das Verdauungssystem wirken. Die sowieso schon etwas
langsamere Verdauung wird dadurch zusätzlich behindert. Die Folge:
Verstopfung.

Auch Erkrankungen können den Darm hemmen

Neben den Medikamenten können in manchen Fällen auch chronische
Erkrankungen den Darm lahmlegen. Diese sind in der höheren
Altersgruppe keine Seltenheit: Im Alter über 65 Jahren bestätigen
über die Hälfte der Befragten, an einer chronischen Erkrankung zu
leiden. Und das kann Auswirkungen auf das Verdauungssystem haben.
Dafür ist beispielsweise Diabetes mellitus bekannt, die
"Zuckerkrankheit": Bis zu 60 Prozent der Diabetes-Patienten leiden
unter Verstopfung.

Was hilft, wenn nichts mehr geht?

Hier muss man klar unterscheiden: Bei einer trägen Verdauung
können Hausmittel wie Trockenobst, Sauerkrautsaft und Leinsamen
helfen, den Darm in Schwung zu bringen. Eine chronische Verstopfung,
wie sie im Alter häufig auftritt, behandelt man damit allerdings in
der Regel ohne Erfolg. Hier helfen sanfte Abführmittel aus der
Apotheke z. B. mit den Wirkstoffen Natriumpicosulfat (in Laxoberal®),
Bisacodyl (in Dulcolax®) und Macrogol 4000 (in Dulcolax® M Balance).
Denn: Diese Wirkstoffe sind gut verträglich und zuverlässig wirksam
bei Verstopfung. Zudem ist wissenschaftlich bewiesen, dass Laxoberal®
und Dulcolax® bei bestimmungsgemäßem Gebrauch weder zu
Gewöhnungseffekten noch zu Elektrolytverlusten führen.



Pressekontakt:
Rothenburg & Partner
Jasmin Schumacher
schumacher@rothenburg-pr.de
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