fit und munter - "Plasmaspender sind Lebensretter"

fit und munter

"Plasmaspender sind Lebensretter"

Bundestagsabgeordneter Eberhard Gienger besuchte Plasmacenter in Berlin /Gespräche mit Centermitarbeitern und Patienten
Berlin, 14. März 2013 - "Auf die enorme Bedeutung von Plasmaspenden kann
man gar nicht oft genug hinweisen", erklärte Eberhard Gienger nach einem
Besuch in einem Plasmacenter in Berlin. Der einstige Kunstturner und jetzige
CDU-Bundestagsabgeordnete ließ sich von Centermanagerin Annette
Pernitzsch erläutern, warum und wofür Plasmaspenden dringend benötigt
werden und wie eine solche Spende abläuft. "Wer Plasma spendet, wird zum
Lebensretter", so sein Fazit nach dem Besuch.

Menschen mit einem angeborenen Immundefekt, Unfallopfer, Patienten mit Hämophilie, der
sogenannten Bluterkrankheit - sie alle sind auf freiwillige Plasmaspender angewiesen. Denn
aus menschlichem Blutplasma können Medikamente hergestellt werden, die für die
Betroffenen (über)lebenswichtig sind. Spendenwillige können in Deutschland in 64
Plasmacentern Blutplasma spenden.

Mit seinem Besuch im Berliner Plasmacenter möchte der Bundestagsabgeordnete Gienger
einen Beitrag dazu leisten, die Öffentlichkeit verstärkt für die Bedeutung und Notwendigkeit
von Plasmaspenden zu sensibilisieren. Als mehrmaliger deutscher Meister und Gewinner
einer olympischen Bronzemedaille im Reckturnen ist ihm der hohe Stellenwert der
Gesundheit besonders bewusst. "Plasmaspender tragen in hohem Maße dazu bei, dass
kranke Menschen wieder gesund werden oder mit einer schweren, chronischen Erkrankung
ein weitgehend normales Leben führen können", sagte Gienger.

Im Plasmacenter ließ sich Gienger von einer Patientin erklären, welche Verbesserung ihrer
Lebensqualität die Einnahme von Plasmamedikamenten für sie darstellt. Zudem unterhielt er
sich auch ausführlich mit Steffen Ball, dem stellvertretenden Vorsitzenden der
Patientenorganisation Deutsche Selbsthilfe Angeborene Immundefekte e. V. (dsai). Die
Organisation fördert den Erfahrungsaustausch zwischen Patienten, die an der seltenen
Krankheit eines angeborenen Immundefektes leiden - und damit auf Medikamente aus
Plasma dringend angewiesen sind. Zudem macht sie sich stark für eine Erhöhung der
Diagnoserate bei angeborenen Immundefekten. Denn von den geschätzt rund 40.000
betroffenen Menschen sind erst 3.500 diagnostiziert und können entsprechend behandelt
werden.
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