Wenn es draußen kühl und ungemütlich ist, haben wir die Fenster
gerne geschlossen und sitzen drinnen im Warmen. Dadurch kann die
feuchte Luft nicht aus der Wohnung entweichen, die wir selber
ausdünsten und die beim Kochen oder Duschen entsteht. Gerade bei
kalten Außentemperaturen kann das auf Dauer zu Schimmel führen. Woran
man die ungesunden Sporen erkennt, dazu Peter Kanzler, Chefredakteur
der "Apotheken Umschau":
O-Ton 17 sec.
"Stockflecken und graubräunliche Beläge sind erste Hinweise auf
Schimmel. Sie kommen häufiger an kalten Außenwänden vor. Oft sind die
Schimmelstellen auch hinter Schränken und anderen Möbelstücken, die
direkt an der Wand stehen, verborgen. Es macht also Sinn, die Möbel
von der Wand einmal wegzurücken und die Stellen zu kontrollieren."
Mit Schimmel ist nicht zu spaßen, denn die Sporen können die
Gesundheit schädigen:
O-Ton 16 sec.
"Wer Schimmelsporen einatmet, dem drohen gesundheitliche Probleme,
zum Beispiel gerötete Augen, Niesanfälle oder Hautausschlag. In
schlimmen Fällen sind auch Kopfweh und starke Müdigkeit die Folge.
Besonders gefährdet sind Menschen mit schwacher Immunabwehr und
allergischem Asthma."
Um Schimmel vorzubeugen, gibt es ein einfaches Mittel: frische
Luft!
O-Ton 13 sec.
"Lüften Sie mehrfach täglich. Zwei Methoden haben sich bewährt:
das Querlüften, das heißt gegenüberliegende Fenster werden geöffnet.
Oder das Stoßlüften, die Fenster werden dabei etwa 15 Minuten so weit
wie möglich geöffnet."
Wenn trotz regelmäßigen Lüftens kleine Schimmelflecken an den
Wänden auftauchen, kann man diese mit 70-prozentigem Alkohol
entfernen, schreibt die "Apotheken Umschau". Bei größeren Schäden
sollte man einen Experten zu Rate ziehen.
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