LEO Pharma kündigt eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit
der National Psoriasis Foundation (NPF) in den Vereinigten Staaten
an, bei der Patienten im Mittelpunkt des Innovationsprozesses von LEO
Pharma stehen werden. Mit der Aktion unterstützt das dermatologische
Fachunternehmen sein Ziel, Pflegelösungen der Zukunft zu entwickeln,
die den alltäglichen Bedürfnissen von Patienten entsprechen.
Die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit der US-amerikanischen
National Psoriasis Foundation soll sicherstellen, dass die
Bedürfnisse von an Psoriasis leidenden Menschen bei der Entwicklung
zukünftiger Pflegelösungen von LEO Pharma eine zentrale Rolle
spielen. Schliesslich hofft LEO Pharma auch, dass die Vereinbarung
mit der NPF zur Einführung verbesserter Pflegelösungen führen wird,
die Menschen umfassendere Möglichkeiten im Umgang mit ihrer
Psoriasis-Erkrankung bieten.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130221/595427 )
"Patienten verfügen über einzigartige Einblicke in ihre
Erkrankung. Aus diesem Grund möchten wir Patienten aktiv in unseren
Innovationsprozess miteinbeziehen. Um hinsichtlich der Lebensqualität
von Menschen mit Hauterkrankungen wirklich einen Unterschied machen
zu können, möchten wir ihre Probleme zunächst besser verstehen und
dann gemeinsam an Lösungen arbeiten", so Kim Kjoeller, Senior Vice
President der globalen Entwicklung von LEO Pharma.
Die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung ist der letzte Schritt bei
LEO Pharmas Vorstoss für Innovationen im Bereich der Patientenpflege.
Dieser Ansatz, in dessen Rahmen die Pharmabranche mit externen
Partnern wie beispielsweise Patientenorganisationen zusammenarbeitet,
sorgt auf der internationalen Bühne zunehmend für Aufsehen.
"Die Gesundheitsforschung steht am Scheideweg. Die Entwicklung
neuer Arzneimittel für die Vielzahl an Erkrankungen, die immer noch
nicht geheilt oder wirksam behandelt werden können, ist ein
kostspieliger, komplexer und äusserst riskanter Prozess. Dies hat
dazu geführt, dass einige Pharmaunternehmen verschiedene
therapeutische Bereiche gänzlich aufgegeben haben. LEO Pharma möchte
Patienten in die Gestaltung zukünftiger Pflegelösungen direkt
miteinbeziehen", ergänzte Kim Kjoeller.
Gemeinsame Entwicklung mit Plaque-Psoriasis-Patienten
Die gemeinsamen Entwicklungsbemühungen von LEO Pharma und der NPF
beginnen am 23. März. Zunächst wird dabei die Patientengruppe
"Psoriasis Frontiers" ins Leben gerufen, die dann im Zuge einer Reihe
verschiedener Workshops auf Forschungspersonal von LEO Pharma treffen
wird. Als integraler Bestandteil des Innovationsprozesses von LEO
Pharma werden die Patienten in erster Linie den Forschungsbedarf
eingrenzen, neue Pflegekonzepte ausprobieren und neue Lösungsansätze
erörtern. Die erste Aufgabe wird darin bestehen, die Bedürfnisse von
Patienten zu bestimmen und dabei auch neue Rezepturen, Geräte und
Verpackungen in Betracht zu ziehen.
Neben der konventionellen pharmazeutischen Produktinnovation wird
sich die Psoriasis-Frontiers-Gruppe auch mit individualisierten
Pflegelösungen befassen, darunter Konzepte zur Miteinbeziehung von
Patienten, Zugangsmodelle, diagnostische Instrumente und digitale
Technologien. Psoriasis Frontiers wird als Testgruppe agieren und
ausschliesslich mit Konzepten und nicht mit bereits vermarkteten
Produkten arbeiten. Die spezifischen Forschungsergebnisse werden
vertraulich behandelt. Partner haben jedoch bereits signalisiert,
nicht wettbewerbsorientierte Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich
machen zu wollen.
"Die National Psoriasis Foundation ist sich der Notwendigkeit
bewusst, Erkenntnisse von Patienten in der Forschung und Entwicklung
von Behandlungsverfahren zu berücksichtigen. Die Kooperation wird an
dieser Krankheit leidenden Menschen die Möglichkeit bieten, sich mit
Forschern auszutauschen und gemeinsam wegweisende Therapieverfahren
zu entwickeln, die für den Alltag geeignet sind", so Kathleen
Gallant, Vorsitzende des Beratungsausschusses und Kuratoriumsmitglied
der National Psoriasis Foundation.
"Wer ist besser dazu geeignet, sich mit Produktinnovation und
Patientenpflege zu beschäftigen, als Menschen, die von der Krankheit
direkt betroffen sind? Hoffentlich entwickelt sich dieses
,patientenzentrierte' Forschungskonzept zu einem Trend, aus dem sich
neue Chancen ergeben."
Informationen zu LEO Pharma
LEO Pharma unterstützt Menschen dabei, ihre gesunde Haut
zurückzugewinnen. Das Unternehmen versorgt Patienten in über 100
Ländern mit verschiedenen Pflegelösungen und hilft Menschen so bei
der Behandlung ihrer Hauterkrankungen.
LEO Pharma wurde 1908 gegründet und befindet sich im Besitz der
LEO Foundation. Seit Jahrzehnten widmet sich das Unternehmen der
Forschung und Entwicklung und bringt Produkte und Lösungen für
Menschen mit Hautkrankheiten auf den Markt.
LEO Pharma hat seinen Firmensitz in Dänemark und beschäftigt etwa
5.000 Mitarbeiter weltweit.
Besuchen Sie http://www.leo-pharma.com für nähere Informationen.
Informationen zur National Psoriasis Foundation
Die National Psoriasis Foundation ist die grösste gemeinnützige
Gesellschaft für Menschen mit Psoriasis und Psoriasisarthritis.
Unsere Aufgabe besteht darin, ein Heilmittel für Psoriasis und
Psoriasisarthritis zu entwickeln und die verheerenden Auswirkungen
dieser Erkrankungen durch Forschung, Fürsprache und Bildungsangebote
aus der Welt zu schaffen.
Für nähere Informationen wenden Sie sich unter der Rufnummer
+1-800-723-9166 an die National Psoriasis Foundation mit Sitz in
Portland im US-Bundesstaat Oregon oder besuchen Sie
http://www.psoriasis.org. Folgen Sie der National Psoriasis
Foundation auf Facebook
(http://www.facebook.com/national.psoriasis.foundation) und Twitter
(http://www.twitter.com/npf).
Photo:
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Pressekontakt:
Eva Juul Langlands, Managerin für Unternehmenskommunikation,
Unternehmenskommunikation, Durchwahl: +45-7226-2059, Mobil:
+45-4188-3094,
E-Mail: eva.langlands@leo-pharma.com; Noe Baker, Managerin für
Öffentlichkeitsarbeit, National Psoriasis Foundation, Durchwahl:
+1-503-546 8413, E-Mail: nbaker@psoriasis.org