fit und munter - Karies bei Kindern

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Karies bei Kindern

Karies bei Kindern
(NL/1325074822) Erschreckend, aber immer wieder sieht man Kinder im Kingartenalter mit braun verfärbten Zähnen, teilweise sind einige Zähne sogar aufgrund von Karies abgebrochen. Früher machte man Dauernuckeln mit gezuckertem Tee für diese frühe Form der Karies verantwortlich. Inzwischen sind diese Produkte vom Markt bzw. sind diese Tees mit zahnfreundlichen Zuckeraustauschstoffen hergestellt. Mit „echtem“ Zucker hergestellte Instant-Tees gibt es inzwischen erst für Kinder ab 12 Monaten, mit dem Hinweis, den Tee aus der Tasse zu trinken. Aber wird das auch so umgesetzt? Trotz Aufklärungsarbeit in Kindergärten und über die Kinderärzte ist, laut Statistik, der Kariesbefall immer noch recht hoch. Ein regelmäßiges Zuviel an Zucker im Mund, z.B. aus gesüßten oder säurehaltigen Speisen und Getränken, eine mangelhafte Ernährung und ungenügende Zahnhygiene sind Ursachen für Karies im Milchgebissalter.

Zahngesunde Ernährung
Fragen Mütter ihre Kinder, was es denn zum Mittagessen geben soll, kommt häufig die Antwort: Nudeln, am besten pur, und mit zunehmendem Alter mit Tomatensoße. Was lieben Sie noch, unsere kleinen Lieblinge? Pfannkuchen mit süßer Füllung. Diese Gerichte haben einen hohen Zuckeranteil oder aufgrund des hellen Mehles (falls keine Vollkornprodukte verwendet werden) leicht verfügbare Kohlenhydrate. Bereits im Mund wird ein Teil dieser Kohlenhydrate schnell zu Zucker umgesetzt und dann von den Bakterien im Mund zu Zahn schädigenden Säuren verstoffwechselt.
Damit das Milchgebiss möglichst lange kariesfrei bleibt, sollte auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Joghurt, Quark oder Käse sollten daher regelmäßig auf dem Tisch stehen! Zudem sollten unsere Kinder täglich an die frische Luft, um genügend Sonnenlicht an die Haut zu lassen, dann stimmt auch die Vitamin-D-Versorgung. Ein gesundes Maß an Bewegung, und der Stoffwechsel wird aktiv: der Körper hat genügend Bausteine parat, um Zähne und Knochen aufzubauen.

Erste Chance nutzen
Regelmäßiges Zähneputzen sollte schon ab dem ersten Zähnchen zum Ritual werden. Die Gesundheit des Milchgebisses ist unbedingt ernst zu nehmen. Denn das Milchgebiss ist Platzhalter für die bleibenden Zähne. Fallen vorzeitig Zähne aus oder brechen Zähne ab und müssen entfernt werden, verändert sich der Kiefer. Dann kann es zu Problemen beim Nachwachsen der zweiten, bleibenden Zähne kommen. Die Entwicklung der Sprach- und Lautbildung kann gestört werden. Auch die psychische Entwicklung kann leiden, wenn Kinder mit kariösem Gebiss von anderen gehänselt werden, schließlich trägt ein gesundes Gebiss stark zu unserem positiven Äußeren bei.

Mit der richtigen Zahncreme putzen
Damit der Zahnschmelz aufgebaut und gehärtet wird, ist die regelmäßige Zufuhr von Fluorid wichtig. Fluorid kann in Form von Tabletten zugeführt werden, oder es wird ab dem ersten Zähnchen mit einer fluoridhaltigen Zahncreme angewendet. Wichtig ist jedoch, sich für eine Form der Fluoridzufuhr zu entscheiden. Beim Kauf auf Zahncremes speziell für Babys oder Kinder (bis 6 Jahre) achten, z.B. nenedent® Erstes Zähnchen mit 500 ppm Fluorid, dann stimmt der Fluoridgehalt. Sobald eine fluoridhaltige Zahncreme verwendet wird, sollte die Fluorid-Zufuhr per Tablette beendet werden. Denn ein Zuviel an Fluorid im Milchgebissalter kann im bleibenden Gebiss weiße/gelbliche Flecken im Zahnschmelz verursachen. Zahnärzte raten daher, bis zum 2. Geburtstag nur einmal täglich die Zähne mit fluoridhaltiger Zahncreme zu putzen. Wer von Anfang an zweimal täglich putzen möchte, sollte zusätzlich eine fluoridfrei Zahncreme, z.B. Lern-Zahncreme nenedent®-baby, verwenden.
Lesen Sie noch mehr Wissenswertes über das Zähneputzen bei Kindern auf www.gerne-zähneputzen.de

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