fit und munter - Wenn Ultraschallwellen die Krebszellen zerstören

fit und munter

Wenn Ultraschallwellen die Krebszellen zerstören


Magazin Reader's Digest stellt
Behandlungsmethoden gegen Prostatakrebs vor

Bei mehr als 300.000 Männern in Europa wird Schätzungen zufolge
Jahr für Jahr Prostatakrebs festgestellt. Das Magazin Reader's Digest
widmet sich in seiner April-Ausgabe der Krankheit und schildert
ausführlich die aktuellen Behandlungsmethoden. Grundsätzlich gilt:
Nicht jede Prostatakrebs-Erkrankung erfordert automatisch einen
operativen Eingriff, denn in vielen Fällen warten die Ärzte erst
einmal ab, wie sich die Krankheit entwickelt.

Eine der neuesten Diagnosemöglichkeiten ist die
"Multiparametrische Magnetresonanz-Tomografie", die es seit einigen
Jahren in Deutschland und den USA gibt. Mit dieser Technik erhalten
die Ärzte detaillierte Bilder des Prostatakarzinoms. Die Mediziner
wissen dann, wo es sitzt, wie groß es ist und ob es das Leben des
Erkrankten bedroht. Patienten, bei denen ein langsam wachsender Tumor
festgestellt wird, kommen im Regelfall in die sogenannte "aktive
Überwachung". Dabei werden über mehrere Jahre hinweg PSA-Tests und
Biopsien vorgenommen, ohne dass es dabei automatisch zur Behandlung
kommt. Bei der "Fokaltherapie" hingegen konzentriert sich die
Behandlung darauf, die komplette Prostatadrüse und damit den Krebs zu
zerstören. Folgeuntersuchungen haben ergeben, dass auf diesem Weg die
Heilungschancen gleich gut sind und geringere Nebenwirkungen
auftreten als bei Standarduntersuchungen. Experten sehen in dieser
Therapie deshalb für die Zukunft die gute Möglichkeit, kleine, gut
abgegrenzte Tumore zu bekämpfen.

Anders stellt sich laut Reader's Digest die Situation dar, wenn
festgestellt wurde, dass das Karzinom bösartig ist. Dann wird die
Prostatadrüse entfernt. Bisher wird dafür bei der Operation der
Unterbauch aufgeschnitten. Neue Techniken machen es möglich, dass
Roboter mithilfe von winzigen Schnitten in die Bauchwand eine
3-D-Kamera einführen und damit der herkömmliche Eingriff überflüssig
wird. Der Chirurg kann den Eingriff vielmehr am Monitor verfolgen und
entfernt mit den winzigen Roboterarmen und seinem Werkzeug die
Prostata. Bei Patienten, die keine Narkose vertragen, setzen die
Ärzte auf eine Behandlung durch "Bestrahlung". Sie gehört nach den
bisherigen Erkenntnissen zu den wirkungsvolleren Behandlungsformen
des Prostatakarzinoms. Ein weiteres Verfahren zur Bekämpfung der
Krankheit ist der "hoch intensiv fokussierte Ultraschall". Mit dieser
Methode werden die Krebszellen durch Schallwellen anstatt mit
Strahlen behandelt. Dabei werden Ultraschallwellen gezielt auf die
Krebszellen gerichtet, damit auf 90 Grad erhitzt und somit binnen
weniger Sekunden zerstört. Auch wenn die Nebenwirkungen sich in
Grenzen halten, ist dieses Verfahren noch in der Erprobung. Aus Sicht
von Medizinexperten könnte es langfristig aber die Behandlung von
Prostatakrebs revolutionieren.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die April-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab dem 25. März 2013 an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der April-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)



Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH,
Öffentlichkeitsarbeit
Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
Tel. +49 (0) 711/6602-521, Fax +49 (0) 711/6602-160, E-Mail:
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