(ddp direct) Die FREIEN WÄHLER in Deutschland fordern Bund und Länder auf, endlich die richtigen Schwerpunkte für Deutschland zu setzen. Es fehle an Visionen und Prioritäten. Stattdessen haben die Bürger aus Sicht der FREIEN WÄHLER das Gefühl, dass sich die Bundestagsparteien mit kurzatmiger Politik beschäftigen. Die Bürger lesen in den letzten Wochen einen bunten Strauß von Vorschlägen zur Energiewende. Aber welcher Lösungsweg wird konsequent beschritten?, fragt sich nicht nur Bundestagsspitzenkandidat Stephan Werhahn.
Bildung und Forschung wird als überragende politische Aufgabe aus Sicht der FREIEN WÄHLER nur ungenügend vorangebracht. Deutschland als Know-How-Land muss in diesen Bereichen einfach mehr tun als andere, wenn wir unseren Wohlstand sichern wollen. So lange aber die Meldungen über Unterrichtsausfall auf den Kreisseiten der Tageszeitungen versickern, wird das Problem nicht als deutschlandweites wahrgenommen. Ein fataler Fehler, so Werhahn.
Die FREIEN WÄHLER fordern mehr Lehrer gegen den Unterrichtsausfall, kleinere Klassen für mehr Bildungsqualität, mehr Geld für angewandte Forschung und Entwicklung, vor allem im Bereich der Speichertechnik für Energie sowie im Bereich der Medizin für die Gesunderhaltung der Menschen.
Zudem fordern die FREIEN WÄHLER ein Energieministerium auf Bundesebene, um die Kompetenzen zu bündeln, um im Europakonzert abgestimmt vorzugehen und, um mit Kommunen und Bürgern vor Ort geeignete Lösungen zu finden.
Die FREIEN WÄHLER bevorzugen eine regionale, dezentrale Energieversorgung und Genossenschaftsmodelle anstelle von marktbeherrschenden Monopolstrukturen. Kommunen und Bürger sollen an der Wertschöpfung der Energieerzeugung und des Netzausbaus beteiligt werden.