(ddp direct) Wenn ganz Deutschland Ostereier kocht, kostet das den Jahresverbrauch einer ganzen Kleinstadt. Das hat der unabhängige Stromanbieter FlexStrom berechnet. Doch jeder Haushalt kann dazu beitragen, den Energieverbrauch fürs österliche Eierkochen zu senken: Die Zubereitung im Eierkocher verbraucht am wenigsten Strom. Nachteil: Sie dauert auch am längsten.
Immerhin lässt sich so etwa ein Drittel der Energie fürs Eierkochen einsparen. 0,15 Kilowattstunden Strom werden benötigt, um ein Ei in der Mikrowelle (7,5 Minuten bei 1200 Watt Leistung) zuzubereiten. Etwa genauso hoch ist der Stromverbrauch beim Eierkochen in heißem Wasser auf der Herdplatte (etwa 13 Minuten Kochzeit bei 700 Watt Leistung). Das Kochen im Eierkocher dauert zwar mit 20 Minuten etwas länger, durch die geringere Leistung des Eierkochers (400 Watt) ist der Stromverbrauch mit 0,1 Kilowattstunden jedoch ein Drittel geringer.
Wenn ganz Deutschland der Tradition frönt und sich jeder Einwohner zwei Ostereier kocht, kommt über das lange Wochenende schnell der Jahresverbrauch einer durchschnittlichen Kleinstadt zusammen: Rund 16,34 Millionen Kilowattstunden werden nämlich für das traditionelle Eierkochen benötigt. Das entspricht nach Angaben von FlexStrom immerhin dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4.500 Haushalten. Vergleichbar ist das in etwa mit Orten wie Sassnitz auf Rügen, Worpswede, Rüdesheim am Rhein oder mit dem bayerischen Wunsiedel.
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