Weit über 400 Hunderassen gibt es weltweit, unzählige Mischlingshunde obendrein. Ist die Entscheidung pro Hund gefallen, stellt sich die Frage aller Hundefragen: Welcher Hund passt zu mir. Keine Frage - es ist gar nicht so einfach, die richtige Wahl zu treffen. Und sie will gut bedacht sein. Es ist ein bisschen wie mit einer Ehe - denn: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bessres findet". Ein Hund kann 12 oder gar 15 Jahre alt werden. Da sollte man sich schon intensiv Gedanken darüber machen, welcher Hund zu einem passt.
Hunderassen kommen mit sehr verschiedenen Eigenschaften daher
Die unterschiedlichen Hunderassen kommen mit sehr verschiedenen Eigenschaften daher. Zunächst einmal gibt es äußere Merkmale wie Größe, Körperbau, aber vor allem Eigenschaften den Charakter und das Temperament des Hundes betreffend. Damit Mensch und Hund das perfekte Team werden, ist es ratsam, sich mit den unterschiedlichen Hunderassen vertraut zu machen.
Nicht nur die Äußerlichkeiten dürfen eine Rolle spielen
Nicht nur die Äußerlichkeiten dürfen eine Rolle spielen. Wichtig sind die Wesensmerkmale der unterschiedlichen Hunderassen. Sie haben massiv Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes. Da gibt es Hütehunde, Jagdhunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Wer die Eigenheiten kennt, kann abschätzen, was auf ihn zukommt. Es gibt Hunderassen, die im Blick auf Haltung und Erziehung sehr anspruchsvoll sind. Gerade als Neuling sollte man sich nicht zu viel zumuten. Aber auch auf die Äußerlichkeiten kommt es an. Wer einen großen Hund präferiert, muss prüfen, ob er genügend Platz und Auslauf bieten kann.
Federführend in Sachen Hunderassen ist die Federation Cynologique Internationale (FCI)
Federführend in Sachen Hunderassen ist die Federation Cynologique Internationale (FCI) mit Sitz in Belgien. Die FCI ist der größte kynologische Dachverband weltweit. Gegründet am 22. Mai 1911 in Paris von den Gründungsmitgliedern aus Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Österreich wurde der Verband im Jahr 1921 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs neu gegründet. Heute umfasst der Verband 86 Mitglieds- und Partnerländer.
Die FCI fördert Zucht und Verwendung von Rassehunden
Primärer Zweck der FCI ist die Zucht und die Verwendung von Rassehunden. Die FCI ist auch zuständig für die Kynologie und das Wohlergehen der Tiere weltweit. Die FCI beschreibt die Rassen und nimmt nach ausführlicher Prüfung immer wieder neue Rassen auf. Die FCI hat die Hunderassen zur besseren Übersicht in insgesamt 10 Gruppen aufgeteilt:
Gruppe 1
Hüte- und Treibhunde
Gruppe 2
Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde und andere Hunderassen
Gruppe 3
Terrier
Gruppe 4
Dachshunde
Gruppe 5
Spitze und Hunde vom Urtyp
Gruppe 6
Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Gruppe 7
Vorstehhunde
Gruppe 8
Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
Gruppe 9
Gesellschafts- und Begleithunde
Gruppe 10
Windhunde
Nach einer Entscheidung für eine Hunderasse Kontakt mit dem Zuchtverband aufnehmen
Hat man sich für eine Hunderasse entschieden, sollte man mit dem Zuchtverband oder -verein Kontakt aufnehmen. Auf jeden Fall sollte man sich mit der Hunderasse auseinandersetzen und die Tiere live erleben.
Mehr zu Hunden gibt es auf http://www.WelcherName.de/hundenamen/