(NL/1264829864) Auf der Internet-Plattform von foodsharing können Privatpersonen, Händlern und Produzenten überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über die Webseite kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.
Auf der Internet-Plattform von foodsharing können Privatpersonen, Händlern und Produzenten überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über die Webseite kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.
Die Grundidee ist: Menschen teilen Essen. Es soll dabei kein Geld fließen, denn teilen hat auch eine ethische Dimension. Lebensmitteln soll damit wieder einen ideellen Wert geben, werden, denn sie sind mehr als bloß eine Ware - das ist die Idee.
Die Idee ist richtig und wir können foodsharing nur unterstützen, sagt Ulrike Harnisch, Geschäftsführerin von www.select-catering.de aus Berlin. Auch haben wir bereits Lebensmittel gespendet, Wein zum-zuhause-austrinken an unser Servicepersonal verschenkt oder Überproduktionen an Freunde und Nachbarn abgegeben.
In Berlin, dem Eventschaufenster der Republik, finden jeden Tag und Abend mehrere Dutzend Veranstaltungen, Tagungen, Works-Shops und Empfänge statt. Daher erreicht nicht jede Veranstaltung die geplante Teilnehmerzahl, für die das Catering bestellt war. Eine Überproduktion ist also nicht selten aber nie vorhersehbar.
Gerade beim Thema BIO-Brot ist das foodsharing eine sinnvolle Sache, so Ulrike Harnisch, denn selbst das beste Möhre-Walnuß-Brot von Märkisch Landbrot wird durch Einfrieren und Auftauen nicht unbedingt besser. 3-4 Tage im Brotkasten kann es problemlos liegen und wird dann erst richtig schneidfähig. Auch Brotkonfekt werden wir auf der Internetseite bei foodsharing einstellen, eine leckere Sache, da sollte man einfach schnell sein und die Sachen abholen.
Das Prinzip ist ja einfach: Im Netz erstellen Nutzer Körbe mit Lebensmitteln, die sie verschenken möchten. Dabei können sie sich entscheiden, ob Interessenten das Ganze vor der eigenen Haustür oder doch lieber an einem sogenannten Hotspot abholen sollen.
Weitere Informationen auch unter www.select-catering.de