Dank innovativster Technik werden die Besucher der Schlosskirche künftig nicht nur bequem, sondern auch wohlig warm sitzen, denn die neuen Polster können nach Bedarf beheizt werden. Entwickelt, gefertigt und angebracht wurden sie von der saarländischen P.R. Havener GmbH, dem europäischen Marktführer für Kirchenbankpolster.
Immer wieder war Geschäftsführer René Havener mit seinen Mitarbeitern in den vergangenen Monaten aus dem Saarland nach Schwerin gekommen, um in der wegen Renovierungsarbeiten geschlossenen Kirche zu arbeiten. Anfang März konnte die Bepolsterung nun angebracht werden.
"Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt so erfolgreich abschließen konnten", so Havener, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinen Kindern Ronny und Sandra Havener führt.
Zwischen der Ausmessung der Kirchenbänke bis zur Installation der Polster lag ein langer Weg, schließlich musste zunächst ein spezielles Produkt entwickelt werden, das den besonderen Ansprüchen der Kirchengemeinde gerecht wurde: optisch sollte es der ursprünglichen Bepolsterung möglichst ähnlich sein, gleichzeitig aber einen Komfort bieten, der nur mit modernster Technologie erreicht werden kann. Selbst für erfahrene Kirchenpolster-Experten kein ganz einfaches Unterfangen, wie Sandra Havener feststellt: "Die Schweriner Schlosskirche war für uns eine reizvolle Herausforderung. Bereits die Befestigung der Polster auf den über 100 Jahren alten Bänken, von denen keine der anderen glich, musste genau geplant werden. Aber natürlich macht die Arbeit in einer solch geschichtsträchtigen Umgebung gleich doppelt Spaß."
Wenn die Schlosskirche am Pfingstwochenende im Mai nach längerer Renovierungsphase wieder ihre Pforten öffnet, werden den Besuchern die neuen Kirchenpolster im besten Falle zunächst gar nicht auffallen. Doch wer in dem beinahe 500 Jahre alten Gotteshaus Platz nimmt, wird den Unterschied bemerken, ist sich Havener sicher. "Die Polster sind aus einem hochwertigen Samtstoff aus innovativsten Materialen gefertigt, wobei wir lange daran gearbeitet haben, dass man ihnen nicht ansieht, wie viel Technik in ihnen steckt. Wir verwenden für alle unsere beheizbaren Polster unser hochwertiges Heizsystem "Thermoplush" mit einem drahtlosen Flächenheizleiter aus Carbon", informiert die Geschäftsführerin des mittelständischen Unternehmens, das bereits für über 25.000 Kirchengemeinden in ganz Europa tätig war, darunter unter anderem in der Dresdner Frauenkirche. Dort freuen sich die Besucher von Gottesdienst und Konzerten schon seit drei Jahren über die komfortablen Sitzpolster.
"Wir sind schon sehr gespannt auf die ersten Rückmeldungen nach der offiziellen Eröffnung der Schlosskirche Schwerin im Mai", so Sandra Havener. "Alle, die vorab schon mal Platz nehmen und Probesitzen durften, waren begeistert."