Rückenschmerzen sind in Deutschland heute eine
Volkskrankheit. In Deutschland leiden heute acht von zehn Menschen im
Laufe ihres Lebens unter behandlungsbedürftigen Rückenschmerzen.
Schnelles Operieren ist oft nicht die beste Lösung und "sanfte
Therapien" sind bei der Behandlung von Rückenproblemen oft ebenso
wirksam wie ein chirurgischer Eingriff, beweist mittlerweile eine
Vielzahl von Studien. Eine aktuelle amerikanische Untersuchung an 500
Bandscheibenpatienten hat gezeigt, dass eine konservative "unblutige"
Behandlung im Vergleich zur Operation die gleichen Ergebnisse und
letztendlich sogar die gleichen Heilerfolge bringt. Trotzdem hat sich
in den letzten Jahren die Zahl der Rückenoperationen in Deutschland
auf über 280.000 verdoppelt.
Doch was tun gegen die akuten Schmerzen, bis sich mit
konventionellen Therapien der Heilerfolg einstellt? Für rund 1,6
Millionen Menschen heißt die Antwort jedes Jahr "Bad Füssing". Der
niederbayerische Kurort ist bekannt für sein besonders wirkungsvolles
Thermalheilwasser zur natürlichen Behandlung von Rücken- und
Gelenkproblemen. 90 Prozent der betroffenen Bad Füssinger
Thermenbesucher bestätigen einer Studie zufolge die Heilwirkung der
aus 1000 m Tiefe sprudelnden Schwefelquellen gegen Gelenk- und
Rückenschmerzen sowie für bessere Beweglichkeit. Die natürlichen
Wirkstoffe des besonderen Bad Füssinger Thermalwassers helfen, den
Heilungsprozess zu beschleunigen, vor allem aber auch akute Schmerzen
zu lindern.
Wissenschaftler in Wien haben nach fünfjährigen Untersuchungen
jetzt außerdem herausgefunden, dass Schwefelwasser die
Schutzmechanismen des Körpers gegen die freien Radikalen im Körper
stärkt und das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin Homocystein im
Blut senken kann. Homocystein kann ein mit auslösender Faktor für
Herzinfarkt und Schlaganfall, Depressionen und Demenzerkrankungen im
Alter sein. Derzeit laufen Studien, die auch die Wirkung des
Schwefelheilwassers gegen das gefürchtete Burnout-Syndrom und als
natürliche "Medizin" gegen Stress untersuchen. "Wir rechnen bis Ende
des Jahres mit konkreten Ergebnissen", sagt Bad Füssings Kurdirektor
Rudolf Weinberger.
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