Der Serengeti-Nationalpark in Tansania mit seinen ca. 15.000 km² ist Ausgangspunkt für ein unglaubliches Naturspektakel: 1,3 Millionen Gnus bringen im Juni alljährlich ihre Jungtiere dort zur Welt.
Da im Juli die Trockenzeit einsetzt, machen sich die Gnus zusammen mit hunderttausenden Zebras gemeinsam auf den Weg zum letzten Weidegrün - in die Masai Mara. Doch der Weg ist beschwerlich und lang. Dicht an dicht drängen sich die Tiere durch die Savannen und gerade der Mara-Fluss wird für einige von ihnen das Ende der Reise sein. Viele Tiere fallen dort Krokodilen zum Opfer oder ertrinken. Im September erreichen die Herden dann ihr Ziel und verteilen sich in der bis dahin weidegrünen Masai Mara. Im Oktober verliert dann auch der bekannteste Nationalpark Kenias mit dem Einsetzen der Trockenzeit seine grüne Farbe. Die Tiere machen sich auf den Rückweg in die nun wieder saftige Serengeti. Bis zum nächsten Jahr, wenn dieser natürliche Kreislauf von neuem beginnt.
Dieses außergewöhnliche Naturspektakel kann der interessierte Leser in einer Urlaubsreise vom 5. bis 20. September 2009 erleben. Sie nehmen an einer sechstägigen Safari teil und besuchen drei der bekanntesten Nationalparks Kenias - den Tsavo West- und Amboseli-Nationalpark sowie Masai Mara.