sup.- Ob ein Mensch eine füllige, gelockte Haarpracht besitzt oder eher glattes, dünneres Haar, wird ihm maßgeblich mit in die Wiege gelegt. Dennoch kann jeder auch durch seinen Lebensstil etwas zu gesundem Haarwachstum beitragen. Ausreichend Schlaf und Entspannung, ausgewogene Ernährung und viel Flüssigkeit sind nicht nur insgesamt für unser Wohlbefinden von großer Bedeutung, sondern auch zur Förderung der Wachstumsphasen des Haares. Denn kein Haar lebt ewig. Es durchläuft vielmehr einen natürlichen dreistufigen Zyklus, der aus einer zwei- bis achtjährigen Wachstums-, einer etwa zweiwöchigen Übergangs- und einer zwei- bis viermonatigen Ruhephase besteht, in der das Haar dann ausfällt. Rund 85 Prozent unserer Haare befinden sich in der Wachstumsphase, lediglich ein Prozent in der Übergangs- und 14 bis 18 Prozent in der Ruhephase.
Neben einem gesunden Lebensstil, möglichst ohne Nikotin, denn Rauchen kann sich ebenfalls negativ auf das Haarwachstum auswirken, sind beispielsweise auch Kopfmassagen wohltuend fürs Haar. Mit leichtem Druck und kreisenden Bewegungen ein bis zwei Minuten von der Stirn zum Hinterkopf und vom Nacken noch oben massieren. Dadurch wird die Kopfhaut entspannt und die Durchblutung angeregt. Einmal vom Friseur erklärt, ist die Massage ein einfaches Mittel, das jeder bei sich selbst anwenden kann. Gut geeignet zur Förderung des Haarwuchses sind laut der Stiftung Pharmatest (www.pharma-test.org) außerdem achtwöchige Kuren mit Ampullen, die aktive pflanzliche Stammzellen (Crescina stem) enthalten. Sie steigern laut Studienergebnissen die Keratinproduktion um bis zu 80 Prozent. Keratin ist ein Protein, das eine maßgebliche Rolle für gesundes Haarwachstum spielt.