Anmoderationsvorschlag:
Endlich Frühling: Die Vögel zwitschern, alles wird wieder grün und
die Blumen beginnen zu blühen. Für Millionen von Deutschen bedeutet
das aber auch wieder verstopfte Nasen, Niesattacken und geschwollene,
rote Augen, weil dann auch reichlich Pollen herumfliegen. Allergien
zählen mittlerweile zu den Volkskrankheiten. Was viele
Heuschnupfen-Geplagte allerdings oft nicht wissen: Mit der richtigen
Hautpflege kann man sich vor den Pollen schützen. Auf was Sie da
achten sollten, weiß mein Kollege Oliver Heinze.
Sprecher: Allergiker haben es in diesen Tagen echt nicht leicht.
Überall schwirren Pollen herum und sorgen für gemeine
Heuschnupfen-Attacken. Dabei spielt auch die Haut eine große Rolle,
sagt die Dermatologin und La Roche-Posay-Expertin Dr. Tanja Fischer.
O-Ton 1 (Dr. Tanja Fischer, 0:11 Min.): "Da nämlich die Pollen
über die Haarfollikel aufgenommen werden können, und damit auch die
Haut empfindlicher machen. Das heißt, man hat mehr Rötung, mehr
Schuppung, mehr Juckreiz in der Haut, vor allen Dingen bei
Allergikern."
Sprecher: Bevor einen dieser Juckreiz in den Wahnsinn treibt,
einfach eincremen.
O-Ton 2 (Dr. Tanja Fischer, 0:29 Min.): "Es gibt mittlerweile ganz
gezielte Cremes für Allergiker, die Stoffe enthalten, die praktisch
die Reizung und die Rötung drosseln. Zum Beispiel Neurosensine ist
ein neuer Stoff, der sehr gut funktioniert, der die Empfindlichkeit
der Haut reduziert, indem es vor allem auf den Juckreiz eingeht ganz
gezielt und dadurch diesen Teufelskreislauf durchbricht. Was auch
sehr gut ist, wenn man zum Beispiel Thermalwasser, was sehr viel
Selen enthält, aufsprüht, weil das einfach die Haut und die Rötung
drosselt."
Sprecher: Ganz wichtig ist es, sich abends vor dem Eincremen
gründlich von Kopf bis Fuß zu waschen.
O-Ton 3 (Dr. Tanja Fischer, 0:05 Min.): "Weil die Pollen einfach
auf der Haut und in den Haaren sind. Das heißt, auch die Haare sollte
man mitwaschen."
Sprecher: Und die Kleidung vom Tag nicht mit ins Schlafzimmer
schleppen, denn auch dort kleben Pollen dran.
O-Ton 4 (Dr. Tanja Fischer, 0:23 Min.): "Es gibt mittlerweile ganz
gute Pollenschutzfilter, die man vor die Fenster machen kann, dass
man auch hier von außen einfach die Pollen vermeidet. Und wenn es
trotzdem sehr stark juckt und man nicht gut schlafen kann, sollte man
ein Antiallergisches Mittel nehmen, was ganz harmlos ist und das
nimmt man am besten vorm Schlafengehen, damit der Juckreiz
unterbunden wird, und dass man morgens einfach schon mit einer
klareren Nase und nicht so juckenden Augen aufwacht."
Sprecher: So kann man den Frühling dann auch genießen.
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Tipps, wie Sie sich vor den nervigen Pollen schützen, finden
Sie im Netz unter Haut.de.
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