Die Partneragentur www.Gleichklang.de kommt zu einer optimistischen Einschäzung der Erfolgsaussichten ihrer behinderten oder an chronischen Erkrankungen leidenden Mitglieder. Denn die Auswertung der Angaben von mehr als 29000 Mitlgiedern und Ex-Mitgliedern von Gleichklang fand keinen Unterschied in den Erfolgsraten zwischen Mitgliedern mit oder ohne Erkrankungen oder Behinderungen. Demnach gelangten - völlig unabhängig von Behinderungen oder Erkrankungen - 36.2% derjenigen Gleichklang-Mitglieder, die ihre Partnersuche mindestens ein Jahr lang nicht aufgaben, zu einem Vermittlungserfolg. Die Erfolgsrate stieg nach zwei Jahren auf über 50% an.
Das Erfolgsgeheimnis der barrierefreien Gleichklang-Partnersuche für Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen beruht nach Angaben des Geschäftsführers Seksan Ammawat auf einem einfachen Vermittlungs-Prinzip:
"Bei Gleichklang vermitteln wir nach dem Akzeptanz Prinzip. Wir erfragen von jedem Mitglied, ob er oder sie auch gerne eine Partnerschaft mit einem Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eingehen möchte. Gleichzeitig gibt jedes Mitglied ebenfalls darüber Auskunft, ob nur solche Personen vorgeschlagen werden sollen, die diese Frage bejahen oder mindestens im Sinne eines "vielleicht" offen lassen. So können Menschen mit Behinderungen ihre Partnersuche bei Gleichklang ganz unbefangen betreiben. Denn sie müssen im Regelfall nicht befürchten, nur aufgrund ihrer Behinderung oder Erkrankung durch ihnen vorgeschlagene andere Mitglieder abgelehnt zu werden."
Gute Erfahrungen mit dem Akzeptanz-Prinzip macht Gleichklang nach Mitteilung von Seksan Ammawat ebenfalls bei psychischen Erkrankungen oder sexuellen Funktionsstörungen. Auch hier führt das Akzeptanz Prinzip demnach zu hohen Vermittlungsraten.