BERLIN, 11. APRIL 2013 – Im deutschen Gesundheitswesen rückt immer stärker eine patientenzentrierte und vernetzte Versorgung in den Mittelpunkt. Wie viel Vernetzung und Mobilität ist jedoch möglich und notwendig, um eine qualitativ hochwertige Versorgung auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu gewährleisten? Ein Besuch der ConhIT 2013 verrät: Jede Menge! GE Healthcare, einer der führenden Anbieter von IT-Lösungen im Gesundheitswesen, präsentiert in Berlin zukunftsweisende Plattformen, die unabhängig von Herstellern und Modalitäten den Anwendern medizinische Informationen und Bilddaten schnell und bequem zur Verfügung stellen.
Jan De Witte, President und Chief Executive Officer von GE Healthcare IT & Performance Solutions weiß: „Nach Meinung unserer Kunden sind bildgebende Systeme häufig zu komplex und nicht ausreichend kompatibel. Das kostet oftmals viel Zeit, die für die Begutachtung und Befundung fehlt. Dem tragen wir mit unseren neuen IT-Lösungen Rechnung.”
Herstellerunabhängiges zentrales Datenarchiv
Die Centricity* Clinical Archive-Lösung ist ein leistungsstarkes und herstellerunabhängiges Datenarchiv. Sie führt Patientenbilder und -dokumente unterschiedlicher Herstellersysteme aus verschiedenen Abteilungen, Fachbereichen und Einrichtungen in einem einzigen Archiv zusammen. Die Standard-basierte Lösung ermöglicht einen Zugriff innerhalb der elektronischen Patientenakte sowie einen webbasierten Schnellzugriff. So hilft sie, Behandlungsentscheidungen zu beschleunigen und Kosten zu reduzieren.
Bislang konnten herstellerunabhängige Datenarchive eine DICOM-Konsolidierung ausschließlich innerhalb einer Abteilung sicherstellen. Centricity* Clinical Archive hingegen verbessert durch den Einsatz einer Vielzahl von Standards wie IHE-XDS, HL7 und DICOM die Kompatibilität von Daten im gesamten Unternehmen und darüber hinaus. Das Southwestern Ontario Digital Imaging Network (SWODIN) in Kanada beispielsweise speichert jedes Jahr ca. 3,2 Millionen Untersuchungen aus rund 62 Krankenhäusern, die mit sieben verschiedenen PACS-Herstellern arbeiten.
Universal Viewer
Mit Universal Viewer hat GE Healthcare zudem eine Plattform entwickelt, bei der sämtliche Informationen und Tools verschiedener Modalitäten an einem einzigen Arbeitsplatz zusammenlaufen. 2D- und 3D-Darstellungen werden so mit intelligenten Produktivitätstools sowie speziellen Workflows für die onkologische und Brustbildgebung vereint. In Verbindung mit einer elektronischen Patientenakte oder dem Centricity* Clinical Archive von GE Healthcare bietet der Zero Footprint Universal Viewer einen einfachen und unternehmensweiten Zugang zu Bildern und Berichten.
Der Universal Viewer hat das Potenzial, die Produktivität von Radiologen um bis zu fünf Prozent zu steigern, da ihnen hier mehrfaches Einloggen sowie die Bedienung unterschiedlicher Systeme und verschiedener Workstations erspart bleiben. Auf einer einzigen, leicht zu bedienenden und auf den jeweiligen Radiologen adaptierbaren Benutzeroberfläche automatisiert Universal Viewer die Befundung. Darüber hinaus können weitere Ärzte unabhängig von ihrem Aufenthaltsort auf den Viewer zugreifen. Patienten erhalten ihre Untersuchungsergebnisse in kürzester Zeit.
ViewPoint Bild- und Befundmanagementsystem
Für eine sichere und sorgfältige Patientenbehandlung benötigen Ärzte zudem alle relevanten Patientendaten auf einen Blick. Das Bild- und Befunddokumentationssystem ViewPoint ermöglicht durch Integration in zentrale Datensysteme die Verfügbarkeit aller erhobenen Informationen. Mit Erweiterungen, wie z. B. Live-OP-Konferenzen, erfüllt ViewPoint die Anforderungen an ein modernes Bild- und Befundmanagementsystem.
Besuchen Sie GE Healthcare auf der ConhIT vom 9. bis 11. April 2013 in der Messe Berlin, Halle 2.2 Stand C110.
*GE, das GE Monogramm, Centricity und imagination at work sind Marken der General Electric Company