fit und munter - CardioFocus veranstaltet Jahressymposium zum HeartLight®-System auf Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie

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CardioFocus veranstaltet Jahressymposium zum HeartLight®-System auf Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie


CardioFocus, Inc.,
der Entwickler des endoskopischen Ablationssystems HeartLight® zur
Behandlung von Vorhofflimmern (VHF), gab heute bekannt, dass sich
Kardiologen aus ganz Deutschland versammelt haben, um über ihre
klinischen Erfahrungen mit dem HeartLight-System sowie dessen Rolle
bei der Behandlung von VHF im fortgeschrittenen Stadium zu sprechen.
Die Veranstaltung fand am 3. April im Zuge der 79. Jahrestagung der
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim statt.

Im Vordergrund des Symposiums mit dem Titel "Visually Guided Laser
Balloon Ablation: 1,000 Patients Ablated in Germany" standen die seit
der Einführung in Deutschland erzielten klinischen Fortschritte mit
dem HeartLight-System. Dabei ging es auch um wichtige Erkenntnisse
bei der Durchführung einer dauerhaften Pulmonalvenenisolation und bei
der Optimierung der langfristigen Wirksamkeit des Verfahrens. Die
Leitung des Programms übernahmen die Kardiologen Prof. Dr. med. Claus
Schmitt des Klinikums Karlsruhe in Karlsruhe und Prof. Dr. med.
Andreas Gotte des St.Vincenz-Krankenhauses in Paderborn.

Prof. Schmitt erklärte: "In vielen Behandlungszentren in
Deutschland und ganz Europa entwickelt sich das HeartLight-System
rasch zu einer bewährten Behandlungsoption für VHF. Ärzte
dokumentieren fortwährend positive Patientenergebnisse und
beeindruckende langfristige Erfolgsquoten. Unsere umfassenden
Erfahrungen, die wir in den vergangenen Jahren beim Erlernen der
Technologie und bei ihrer Weiterentwicklung gesammelt haben, haben
auf dem Symposium für intensive Diskussionen gesorgt. Wir freuen uns
darauf, aus der klinischen Anwendung des Systems weitere Erkenntnisse
zu gewinnen."

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms veröffentlichten Forscher
der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg Daten aus
Nachuntersuchungen, die mithilfe des HeartLight-Systems durchgeführt
wurden. Diese zeigten, dass der Sinusrhythmus bei 75 % aller
Patienten nach dem Eingriff gleich blieb. Die Forscher merkten an,
dass diese Ergebnisse mit herkömmlichen Verfahren wie der
Radiofrequenzablation und dem Kryoballon vergleichbar seien - und
unter Umständen sogar für Verbesserungen sorgen könnten. Hinzu kamen
weitere Präsentationen von anderen Gruppen zu diesen Themen, die
beispielsweise das Sicherheitsprofil der Technologie, bewährte
Verfahren zur Durchführung einer dauerhaften Pulmonalvenenisolation
und die potenzielle Anwendbarkeit von HeartLight zur Behandlung von
chronischem Vorhofflimmern betrafen.

Stephen Sagon, der Präsident von CardioFocus, erklärte: "Die im
Zuge des Symposiums vorgestellten Studien waren in erster Linie ein
Beleg für die Vielseitigkeit des Systems sowie dessen Eignung für
verschiedenste Patientenanatomien und für die vielversprechenden
Eigenschaften von Laserenergie bei der Durchführung einer dauerhaften
Pulmonalvenenisolation. Kardiologen aus Deutschland zählen auf dem
Gebiet der RF-Ablation zu den führenden Forschungsgruppen. Wir sind
von ihren gesammelten Erfahrungen aus 1.000 Behandlungsfällen mit
HeartLight begeistert und hoffen darauf, weiterhin verbesserte
klinische Ergebnisse zu beobachten."

Die Technologie war auch Gegenstand zweier kürzlicher
Publikationen in den Fachzeitschriften Circulation: Arrhythmia and
Electrophysiology und Expert Reviews in Medical Devices. Der von Dr.
med. Srinivas Dukkipati der Mount Sinai School of Medicine in New
York im US-Bundesstaat New York stammende Artikel in Circulation
enthielt die Ergebnisse der ersten 200 mit dem HeartLight-System
behandelten Patienten aus 15 verschiedenen Medizinzentren. [1] Bei
diesen ersten Fällen gelang es, eine akute Isolation in Höhe von 99 %
zu erzielen. Die Mehrzahl der Patienten wies im Rahmen der
Nachuntersuchung 12 Monate nach dem erfolgten Eingriff kein
Vorhofflimmern mehr auf und benötigte auch keine antiarrhythmischen
Medikamente mehr. Daraus schlossen die Forscher, dass die Ergebnisse
auf eine kurze Einarbeitungsphase im Zusammenhang mit der
HeartLight-Technologie hindeuten. Der Artikel wurde am 4. April
online veröffentlicht.

Der in der März-Ausgabe von Expert Reviews in Medical Devices
veröffentlichte Artikel zur klinischen Prüfung stammt von Dr. med.
Stefano Bordignon und seinen Kollegen des Cardioangiologischen
Centrums Bethanien in Frankfurt. [2] Im Artikel wurde das
einzigartige Design des Katheter-Ablationssystems besprochen und
darauf hingewiesen, dass HeartLight der erste kardiale
Ablationskatheter ist, der ein Endoskop zur unmittelbaren
Visualisierung des schlagenden Herzens enthält und überdies mit einer
Laserenergie-Quelle und einem entsprechenden Ballonkatheter
ausgestattet ist, die sich ungeachtet der jeweiligen anatomischen
Eigenschaften für praktisch jede Pulmonalvene eignen. Die Forscher
vertreten die Ansicht, dass das System einen Paradigmenwechsel bei
der Ablation von Herzrhythmusstörungen auslösen könnte, wenn
umfassendere klinische Studien die bisher erzielten Ergebnisse
bestätigen.

Näheres über CardioFocus und das HeartLight System erfahren Sie
auf www.CardioFocus.com [http://www.cardiofocus.com/].

Informationen zu CardioFocus, Inc.

CardioFocus, Inc. ist ein Hersteller medizinischer Geräte, der
sich der Weiterentwicklung von Ablationsverfahren zur Behandlung
verschiedener Herzleiden wie beispielsweise Vorhofflimmern (VHF)
verschrieben hat. Das neuartige endoskopische Ablationssystem
HeartLight® zur Katheterablation enthält ein Endoskop, mit dessen
Hilfe Ärzte ins Innere des Herzens sehen und erstmals auch die
Anwendung von Laserenergie visuell steuern können, um eine dauerhafte
Pulmonalvenenisolation zu erreichen.

Das endoskopische Ablationssystem HeartLight wird über führende
Institutionen in ganz Europa und Australien vertrieben. In den USA
ist das Gerät für Tests im Rahmen klinischer Studien zugelassen und
derzeit Gegenstand einer maßgeblichen Studie, mit der im Jahr 2012
begonnen wurde. CardioFocus hat seine Firmenzentrale in Marlborough
im US-Bundesstaat Massachusetts. Nähere Informationen zum Unternehmen
und dessen Technologie erhalten Sie auf www.CardioFocus.com
[http://www.cardiofocus.com/].

Die in dieser Pressemeldung erörterten wissenschaftlichen
Informationen sind vorläufiger Natur und dienen Untersuchungszwecken.
Das endoskopische Ablationssystem HeartLight von CardioFocus ist von
der US-amerikanischen Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und
Arzneimitteln (FDA) nicht zugelassen. Daher können und sollten
keinerlei Schlüsse hinsichtlich der Sicherheit oder Wirksamkeit des
Systems gezogen werden. Die Entscheidung, ob ein Produktkandidat für
die untersuchte(n) Indikation(en) sicher und wirksam ist, obliegt
einzig und allein der FDA. Professionelle Gesundheitsdienstleister
sollten sich auf die von der FDA zugelassene Kennzeichnung der
Produkte beziehen bzw. sich auf diese verlassen - und nicht auf
Informationen, die in dieser Pressemeldung erörtert werden.

[1] S Dukkipati et al. "Pulmonary Vein Isolation Using a
Visually-Guided Laser Balloon Catheter: The First 200-Patient
Multicenter Clinical Experience." Circ Arrhythm
Electrophysiol
. 2013 online. http://circep.ahajournals.org/con
tent/early/2013/04/04/CIRCEP.113.000431.abstract?sid=905d5db4-754e-44
29-bfe1-3c1153bbe827 [http://circep.ahajournals.org/content/early/201
3/04/04/CIRCEP.113.000431.abstract?sid=905d5db4-754e-4429-bfe1-3c1153
bbe827]

[2] S Bordignon et al. "Endoscopic ablation systems." Expert Rev.
Med. Devices. 2013;10(2), 177-183.
http://www.expert-reviews.com/doi/abs/10.1586/erd.12.86
[http://www.expert-reviews.com/doi/abs/10.1586/erd.12.86]


Unternehmenskontakt: Pressekontakt:
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Anjie Roldan Lisa Cook

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