Wer beim Zahnarzt auf dem Behandlungsstuhl sitzt, fühlt sich oft
unbehaglich. Viele Menschen haben sogar Angst davor, zum Dentisten zu
gehen. Das ist verständlich, denn rund 12 Millionen Deutsche leiden
unter einer Parodontitis, also der häufigsten Ursache für
Zahnausfall. Doch die gute Nachricht ist: man kann etwas dagegen tun!
Bei etwa 90 Prozent der Betroffenen ist diese Krankheit vermeidbar,
sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 13 sec.
"Voraussetzung ist ein gesunder Lebensstil, ausgewogene Ernährung
und eine gute Zahnpflege. Das Fatale an Parodontitis ist, dass sie
oft mit anderen Krankheiten einhergeht, beispielsweise
Arteriosklerose oder Diabetes."
Wer seine Zähne gründlich pflegt, tut also etwas für den ganzen
Körper! Wichtig sind folgende Tipps:
O-Ton 15 sec.
"Experten raten: jährlich mindestens einen Zahnarztbesuch, zudem
einmal jährlich eine professionelle Zahnreinigung und nach jeder
Mahlzeit Zähne putzen. Was auch wichtig ist: zwischen den Mahlzeiten
nicht naschen. Zucker und Säure sind Gift für die Zähne."
Wenn man sich die Zähne putzt, sollte man ein paar einfache Regeln
beachten:
O-Ton 16 sec.
"Die Zahnbürste sollte nicht zu hart und die Borsten vor allem
abgerundet sein. Etwa alle acht Wochen sollten die Bürsten generell
gewechselt werden, damit keine Krankheitserreger übertragen werden.
Und ganz wichtig: benutzen Sie regelmäßig Zahnseide und
Interdentalbürsten nach jedem Essen."
Auch zuckerfreier Kaugummi und antibakterielle Mundspülungen sind
als Ergänzung zum Zähneputzen empfehlenswert, schreibt die "Apotheken
Umschau". Denn dadurch können gewisse Säuren neutralisiert werden und
die Zähne bleiben länger gesund und schön.
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