fit und munter - Mit Kindern in Freizeitparks: Tipps für sicheren Familienspaß

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Mit Kindern in Freizeitparks: Tipps für sicheren Familienspaß


Mit dem Frühjahr beginnt die
Freizeitparksaison. Für jährlich mehr als 145 Millionen Besucher
europaweit gehört der Abstecher in einen solchen Park zum festen
Programm des Jahres, nicht nur im eigenen Land, sondern auch auf
Reisen. Damit der Spaß nicht getrübt wird, sollten sich die Besucher
auf den Tag in einem der über 300 Freizeit- und Themenparks in ganz
Europa gut vorbereiten. Die Basler Versicherungen geben Tipps, wie
die Stippvisite bei Europa-Park, Phantasialand und Co. zu einem
unvergesslichen Vergnügen für die ganze Familie wird.

Jede vierte Familie hat es beim Besuch eines Freizeitparks schon
einmal erlebt: Kaum schauen die Eltern für einen kleinen Moment weg,
läuft eines der Kinder davon. Gerade, wenn man mit mehr als einem
Kind unterwegs ist, kann das schnell passieren. "Kleinere Kinder sind
besonders neugierig und denken nicht nach, wenn sie etwas
Interessantes entdecken", weiß Jörg Dreisow, Leiter der Unfallsparte
der Basler Versicherungen. Der Orientierungssinn ist bei Kindern noch
nicht stark ausgeprägt, auch längere Ziffernfolgen wie etwa die
Handynummer der Eltern können sie sich erst ab einem Alter von sieben
Jahren merken.

"Eltern sollten ihren Kindern ein Kinderarmband umbinden, auf dem
Name und Mobiltelefonnummer der Eltern stehen", sagt Jörg Dreisow.
Diese Armbänder gibt es bei vielen Freizeitparks am Eingang. Doch die
sichere Vorbereitung beginnt schon vor dem Eintritt in den Park mit
der Planung des Tages.

Kinder gut vorbereiten

Die gesamte Familie sollte sich absprechen, wie sie vorgehen will,
wenn ein Familienmitglied verloren geht. Es ist ratsam, sich anhand
der Karte auf markante Treffpunkte zu verständigen, an denen man sich
im Fall der Fälle wiedertreffen kann. Sind die Kinder dafür noch zu
klein, sollten sie eindringlich darauf hingewiesen werden, sich im
Notfall an einen Mitarbeiter des Parks zu wenden. Diese lassen sich
anhand ihrer Kleidung gut erkennen. Wenn vorhanden, kann das Kind
dort die Telefonnummer vorzeigen, die es am Arm trägt - oder sich zum
vereinbarten Treffpunkt bringen lassen. Wo verloren gegangene Kinder
bis zum Abholen betreut werden, sollte bereits bei Eintritt in den
Park erfragt werden.

Regen- und Sonnenschutz im Gepäck

Auch die Kleidung sollte wohl überlegt sein. Je nach Wetterlage
gehört Regenkleidung in den Rucksack, genau wie Sonnencreme und bei
Bedarf eine Kopfbedeckung für die empfindliche Kinderhaut. Feste
Schuhe und bequeme Kleidung helfen dabei, den langen Tag gut zu
überstehen. Schals oder andere herumflatternde Accessoires bleiben
besser zu Hause, sie könnten sich während einer Fahrt verfangen.

Alles, was nicht dringend benötigt wird, kann am Eingang in einem
Schließfach verwahrt werden, damit es später bei einer wilden Fahrt
nicht verloren geht. Falls möglich, sollten auch Brillen sicher
aufbewahrt oder vor Antritt einer Fahrt mit einem Gummiband am Kopf
befestigt werden. Bei jedem Ausflug idealerweise mit dabei sind gut
verschließbare Rucksäcke für Proviant, Getränke und Kleidungsstücke.
Für die sichere Verwahrung von Geld empfiehlt sich eine Bauchtasche
oder ein Brustbeutel.

Nutzung der Fahrgeräte

Kleinere Kinder nutzen ein Fahrgeschäft am besten stets in
Begleitung eines Erwachsenen, und das auch nur dann, wenn sie groß
genug sind. Das lässt sich anhand von Messlatten, die vor den meisten
Fahrgeräten bereitstehen, schnell überprüfen. Dreht sich das
Karussell im Kreis, sollten die Kinder innen sitzen, dort sind die
Zugkräfte etwas moderater. Für Achterbahnen gilt: Die mittleren
Waggons sind die, in denen die Kräfte etwas milder walten. Eltern,
die zu den schwächeren Gemütern gehören, aber ihrer Kinder wegen
mitfahren müssen, rät der Sicherheitsexperte der Basler
Versicherungen: "Eine gleichmäßige Atmung beugt Schwindel und
Übelkeit vor. Auch sollte man seinen Blick während einer
schwindelerregenden Fahrt auf einen Fixpunkt richten, das sollte
helfen." Um Verletzungen beim Autoscooter zu vermeiden, sollte
vorausschauend gefahren werden. "Bei ruckartigen Fahrten oder raschem
Richtungswechsel sollte man sich ganz an die Rücken- und Kopfstütze
lehnen, um sich nicht den Hals zu verrenken", empfiehlt Jörg Dreisow.

Absicherung im Falle eines Unfalls

Wo viel los ist, kann viel passieren. Eltern sollten daher auch
daran denken, ihre Kinder vor den finanziellen Folgen möglicher
Unfälle zu schützen. Läuft zum Beispiel ein Kind in Vorfreude auf die
Fahrt mit einem Autoscooter zu früh auf die Fahrbahn und wird dabei
verletzt, tritt unabhängig von der Schuldfrage die Unfallversicherung
ein. Diese hilft auch dann, wenn die Haftpflichtversicherung der
Fahrgeschäft- oder Freizeitparkbetreiber oder anderer
Unfallbeteiligter die Schadenersatzansprüche ablehnt.

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast
150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs-
und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Basler Sicherheitswelt". Zusätzlich
zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie Produkten und Dienstleistungen
verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines
Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält,
basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein
zusätzliches "Plus" an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören
zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigen rund 2.000
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de
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