fit und munter - Theoretisch sicher / Gesetzliche Krankenversicherungen kritisieren die Art der Zulassung von Medizinprodukten

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Theoretisch sicher / Gesetzliche Krankenversicherungen kritisieren die Art der Zulassung von Medizinprodukten


Blamage für die Sicherheit von
Medizinprodukten: Englische Journalisten bekamen für eine erfundene,
nur auf dem Papier existierende Hüftprothese eine gültige Zulassung.
Ihre Enthüllung lässt mangelhafte Brustimplantate, voreilig
zugelassene Gefäßstützen oder instabile Hüftprothesen in einem neuen,
noch schlechteren Licht erscheinen. Möchte ein Hersteller ein
sogenanntes Hochrisikoprodukt - dazu gehören Implantate,
Herzschrittmacher und Gefäßstützen (Stents) - auf den Markt bringen,
muss er dafür lediglich das CE-Kennzeichen von einer "benannten
Stelle" einholen - in Deutschland z.B. der TÜV. "Die
Patientensicherheit sollte bei der Zulassung stärker beachtet
werden", fordert Ann Marini, Pressesprecherin des Spitzenverbands der
Gesetzlichen Krankenversicherungen, in der "Apotheken Umschau".
Marini verlangt, dass die Zulassung "einer schlagkräftigen Behörde"
übertragen wird.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2013 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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