Unter den Achseln schwitzen – ist normal, denken die meisten. Und dann kennt man diesen oder jenen, der „muffelt beziehungsweise stinkt“ – und denkt sich seinen Teil. Relativ unbekannt ist, dass übermäßiges Schwitzen auch eine Krankheit ist. Hyperhidrosis wird es in Fachkreisen genannt, das heißt es gibt Menschen mit überaktiven Schweißdrüsen. Für die Betroffenen ist die Krankheit eine Qual. Bei geringsten Anlässen beginnen sie zu schwitzen, jeder warme Tag ist eine Belastung. Vor allem im Sommer bei hohen Temperaturen lässt es sich oft nicht vermeiden. das Schwitzen, oft mit Unannehmlichkeiten wie Schweißflecken, feuchte Hände und störenden Körpergeruch in Verbindung gebracht werden. Doch auch wenn es lästig ist, schwitzen ist für den Körper und somit für die Gesundheit ein wichtiger Prozess.
Maßnahmen gegen das Schwitzen
Der Schweiß an sich ist geruchlos, wenn er aus den Poren austritt. Der unangenehme Geruch entsteht erst, wenn er durch Bakterien zersetzt wird. Daher sollte man an heißen Sommertagen, häufiger duschen wenn man übermäßigt schwitzt. Die Bitterstoffe von Salbeiblättern können die Schweißabsonderung reduzieren. Schwitzen ist eine wichtige Körperfunktion, denn es beugt einer Überhitzung des Organismus vor. Je nach körperlicher Belastung ist die Schweißmenge pro Tag beziehungsweise pro Person auch unterschiedlich. Unter schwerer körperlicher Arbeit produziert der menschliche Körper mehrere Liter Schweiß am Tag. Mit dem Begriff Hyperhidrose ist allerdings gemeint, dass die Schweißproduktion über die normale Wärmeregulation hinaus gesteigert ist. Die Folge daraus ist starkes Schwitzen.
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