Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.
Schon unsere Großeltern sangen dieses Lied und wussten: mit einer
gesunden Portion Zuversicht kommt man besser durchs Leben. Dass man
mit Optimismus sogar etwas für seine Gesundheit tut, hat nun eine
wissenschaftliche Studie bestätigt. Peter Kanzler, Chefredakteur der
"Apotheken Umschau", weiß mehr:
O-Ton 16 sec.
"Optimisten sterben in der Tat seltener an Herzinfarkt oder
Schlaganfall. Das belegt eine aktuelle Studie der renommierten
Harvard Universität in Boston. Die Wissenschaftler dort fanden zudem
heraus, dass zuversichtliche Menschen deutlich bessere Blutfettwerte
haben als Pessimisten."
Ein weiteres Forschungsergebnis: wenn man Trost braucht, sollte
man ihn bei Frauen suchen. Und zwar weder bei ganz jungen noch bei
älteren Damen:
O-Ton 14 sec.
"Forscher der Universität in Michigan kamen zu der Erkenntnis,
dass Frauen um die 50 Jahre das meiste Mitgefühl haben. Verständnis
und Einfühlungsvermögen wachsen bis ins mittlere Lebensalter, danach
nimmt dieses Mitgefühl wieder ab."
Was uns Menschen glücklich macht, dieses Rätsel wird die Forschung
wohl nie vollständig lösen. Aber ein paar Hinweise haben
Wissenschaftler schon gefunden:
O-Ton 26 sec.
"Eine allgemein gültige Glücksformel gibt es nicht. Aber mehrere
Studien kommen zu dem Schluss: kleine Rituale spenden Trost und
machen glücklich. Dazu ein Versuch: Testpersonen sollten einen
Schokoriegel essen. Ein Teil der Gruppe aß den Riegel gleich auf,
eine andere zunächst ein Stück und den Rest später. Die zweite
Essgruppe aß insgesamt deutlich langsamer und vor allem - und das ist
wichtig - mit deutlich mehr Genuss!"
Und auch zum Thema "Erfolg" wurde geforscht, berichtet die
"Apotheken Umschau": Wissenschaftler von der Universität San Diego in
Kalifornien untersuchten, welche Studenten an der Uni am besten
zurechtkommen. Das Ergebnis: wer sich mit anderen vernetzt und
austauscht, erreicht bessere Noten und bricht seltener seine Kurse
ab.
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